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Reykjavik: Szenestadt im hohen Norden

Jung, cool, wild: das ist Reykjavik. Die Hauptstadt Islands gilt als neue Partymetropole im hohen Norden und bietet Reisenden einen abwechslungsreichen Urlaub – Partyspaß und traumhafte Natur lassen sich in Island sehr gut unter einen Hut bringen.

Aus der Vogelperspektive: Reykjavik mit der Hallgrímskirkja. Foto: visitreykjavik

Aus der Vogelperspektive: Reykjavik mit der Hallgrímskirkja. Foto: visitreykjavik

Denn in Islands Hauptstadt wird nicht nur gerne die Nacht zum Tag gemacht. Auch beeindruckende Naturschauspiele und die traumhaft schönen Landschaften in der Umgebung, zahlreiche Sehenswürdigkeiten, ein breitgefächertes Kunst- und Kulturprogramm und kulinarische Highlights aus der lokalen Küche locken jährlich immer mehr Touristen in Europas coolste Szenestadt.

Bei Urlaub denken viele Menschen an den sonnigen Süden mit Strand und Meer, am besten unter schattigen Palmen einen fruchtigen Cocktail schlürfen. Doch auch in der entgegengesetzten Himmelsrichtung, im Norden, gibt es mehr als genug spektakuläre Reiseziele die eine Überlegung wert sind. Von der Trendmetropole London bis zu den Schottischen Highlands, von Skandinaviens Perlen an der Ostsee wie Stockholm oder Oslo, über die baltischen Jungstaaten, bis hin zu Europas kleinster Großstadt Reykjavik. Und gerade diese Stadt konnte sich dank aufregender Musikszene – bekanntester Exportschlager ist Björk – und Bankenkrise, die Island für Besucher günstiger gemacht hat, in den letzten Jahren zu einer lebendigen Szenestadt entwickeln.

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Naturliebhabern und Feierwütigen bietet die nordische Insel Island alles, was man braucht für einen gelungenen Urlaub. Ob Wanderungen zu Gletschern und Geysieren oder Techno-Party mit einheimischen Elektrosound – Wer die Wahl hat, hat die Qual. Schon mit einem günstigen Reise Angebot aus dem Internet wie von www.Supermarkt-Reisen.de kann man aus einem Dreitagewochenende unglaublich viel herausholen und einen abwechslungsreichen Kurztrip in eine der aufregendsten Hauptstädte Europas machen.

Lage und Klima

Wenn die Sonne untergeht ... Foto: visitreykjavik

Wenn die Sonne untergeht … Foto: visitreykjavik

Die isländische Hauptstadt Reykjavik ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Der nördliche Polarkreis liegt von hier aus nur 269 Kilometer entfernt. Mit ihren, in der Metropolregion gerade mal 200.000 lebenden Einwohner ist sie zudem die kleinste Hauptstadt in Europa. Die Stadt liegt im südwestlichen Teil der Insel und ist geprägt von Halbinseln, Inseln und Meerengen. Der Name Reykjavik bedeutet auch „Rauchbucht“. Das führt höchstwahrscheinlich auf die von den heißen Quellen und die ausgestoßenen Dämpfe zurück. Das Klima der Region wird stark vom Golfstrom beeinflusst, was zu vergleichsweise milden Wintern und kühlen Sommern führt.

Im Verlauf der Geschichte

Die kleine Insel Island blickt auf eine lange Geschichte zurück, eng verbunden mit den Wikingern. Die ersten Siedler ließen sich bereits um 870 auf Island nieder, das Wachstum der Stadt Reykjavik ging allerdings nur sehr langsam voran. Erst im Jahr 1786 wurde es offiziell zur Stadt. Im 18. Jahrhundert sorgte der isländische Landvogt Skúli Magnússon für den Aufschwung der Region, indem die ersten Betriebe zur Fisch-, Fell- und Wollverarbeitung ansiedelte. Knapp 100 Jahre später entwickelte sich Reykjavik zu einem Zentrum für Intellektuelle und ihre Ideen. Am 1. Dezember 1918 wurde Island sogar zum Königreich erklärt, auch wenn es weiterhin der dänischen Krone unterstand. Nach turbulenten wirtschaftlichen Zeiten wurde am 17. Juni 1944 die Republik Island ausgerufen und Reykjavik zur Hauptstadt ernannt. Heute gilt Reykjavik als eine aufstrebende Stadt, die vor allem auf Künstler, Schriftsteller und junge Menschen eine große Anziehungskraft auswirkt.

Reykjavik hat eine lebendige Musikszene. Foto: visitreykjavik

Reykjavik hat eine lebendige Musikszene. Foto: visitreykjavik

Das Kulturangebot der isländischen Hauptstadt ist mehr als reichhaltig. Zahlreiche Museen wie das Nationalmuseum, das Museum für das kulturelle Erbe Islands, die Nationalgalerie oder das Naturgeschichtliche Museum geben einen tieferen Einblick in die Geschichte des Landes und das Leben der Menschen in einer der nördlichsten besiedelten Gegenden der Welt. Einen Spaziergang durch die Stadt kann man auch als Besichtigungstour zu vielen architektonisch wertvollen Bauwerken nutzen. Erster Stopp ist eines der ältesten Gebäude von Reykjavik, der im 18. Jahrhundert erbaute Dom in der nähe des Stadtzentrums. Sehenswert ist das Taufbecken des isländisch-dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen.

Gleich daneben liegt das Parlamentsgebäude, dass eines der ältesten bestehenden Parlamente der Welt beherbergt. Ebenso hat die moderne Architektur in Reykjavik einiges zu bieten, wie die Kirche Hallgrímskirkja. Sie überragt mit ihrem auffallenden Turm das Stadtbild und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Das Konzerthaus Harpa ist ein moderner Glaskomplex direkt am Hafen, der derzeit das zu Hause des Isländischen Sinfonieorchesters und der Isländischen Oper ist.

Reykjavik hat zahlreiche Festivals im Veranstaltungskalender. Foto: visitreykjavik

Reykjavik hat zahlreiche Festivals im Veranstaltungskalender. Foto: visitreykjavik

Die Nacht zum Tag machen

Überhaupt spielt Musik auf Island und in Reykjavik eine große Rolle. Der Ruf als Trendmetropole und Partystadt Europas kommt schließlich nicht von irgendwo her. Feierwütige und Nachteulen aus aller Welt können zwischen unzähligen Bars, Cafés, Restaurants, Clubs und Tanz- und Musikveranstaltungen wählen, um einfach mal wieder ausgelassen das Leben zu genießen.

Reykjavik für Genießer

Ein Blick in die isländischen Kochtöpfe macht klar, dass die Basis der Küche das ist, was das Meer hergibt. Die moderne Küche bietet eine Variation an Fischgerichten, Geflügel und Lamm. Dazu werden auf Island wachsende Speisepilze, Rüben, Kohl und Beeren serviert. Traditionelle Spezialitäten wie Stockfisch dürften sich auch Urlauber schmecken lassen. Und für alle Liebhaber des Süßen gibt es Schmalzgebäck und Crêpe-Variationen.

In Island brodelt es. Nein, nicht die Geysire und Vulkane, sondern das berauschende Nachtleben und lebhaftes Kulturangebot der Hauptstadt Reykjavik machen jetzt auf sich aufmerksam. Tanzen bis die Füße vor Schmerzen brennen, isländischen Sagen lauschen und nationale Kunstschätze begutachten, von den leckersten Speisen kosten und den Ausblick auf die wunderschöne Landschaft genießen. Das ist Island, das ist Reykjavik. Eine Reise in die coolste Stadt der Welt lässt das Herz und die Seele nicht lange kalt.

Weitere Informationen gibt es auf visitreykjavik.is.

Raushier-Reisemagazin