zurück



Rom: Diese Sehenswürdigkeiten sind ein Muss

Es gibt wohl kaum eine Stadt, die einen immer wieder in ihren Bann zieht. Das Schöne ist, dass es hier für jeden etwas zu entdecken gibt, denn in der „Ewigen Stadt“ liegen antike Geschichte und Moderne unmittelbar nebeneinander.

Kolosseum

Das Kolosseum. Foto: Christine Guder

Das Kolosseum. Foto: Christine Guder

Jeder, der Asterix und Obelix gelesen hat, kennt den Satz „Ave, Caesar! Morituri te salutant!“ („Sei gegrüßt Cäsar! Die Todgeweihten grüßen Dich!). Steht man nun selber im Kolosseum, spürt man die Aura vergangener Zeiten und es wird einem bewusst, in welchen Dimensionen damals die Gladiatorenkämpfe stattfanden. Die ca. 80 n. Chr. eröffnete Arena gibt einem das Gefühl klein und unbedeutend zu sein. Etwa 50.000 Menschen fanden hier auf vier Geschossen Platz und beobachteten die Kämpfe oder Tierhetzen. Für jeden, der mal nach Rom reisen sollte fast schon eine Pflichtveranstaltung! Aber Achtung, teilweise steht man (wie bei vielen Attraktionen) bis zu einer Stunde für den Eintritt an. Tipp: Vorab schon mal ein Ticket sichern.

Vatikanstadt

Das Schreiben einer Postkarte an die Daheimgebliebenen, sollte für den Besuch in dem kleinsten Staat aufgehoben werden, denn der Vatikan besitzt eigene Briefmarken und ein eigenes Münzrecht. Also lohnt sich auch ein Blick auf das Wechselgeld. Vielleicht ist einem Fortuna ja wohlgesonnen und man entdeckt eine Vatikanmünze.

Der Petersdom im Vatikan. Foto: Christine Guder

Der Petersdom im Vatikan. Foto: Christine Guder

Der Vatikanstaat umfasst den Petersdom und -platz, die Vatikanischen Museen, – Gärten,
– Gemächer und verschiedene Kirchen in Rom. Aber auch die prächtigen Uniformen der Schweizer Garde sind ein Foto wert. Wirklich vorteilhaft ist es, dort gleich eine geführte Tour mit zu machen. Und mal ehrlich, wer hat schon Lust an diesen faszinierenden, historischen Orten, die ganze Zeit mit seinem Reiseführer in der Hand herumzulaufen. Papstaudienzen oder -messen oder diverse Führungen benötigen im Übrigen eine vorherige schriftliche Anmeldung. Und noch ein Tipp: Hosen und Röcke müssen unterhalb des Knies lang sein sowie die Schultern bedeckt, wenn man in dem Dom geht. Im Hochsommer reicht hier ein weites Tuch, das man sich umlegen kann.

Spanische Treppe

Dieser Ort steht für „La Dolce Vita“, also das süße Leben. Hier trifft man nicht nur auf Touristen, sondern auch auf Römer, die am Abend die besondere Atmosphäre genießen (insbesondere für Jugendliche ein sehr beliebter Treffpunkt). Die Treppe führt zur Kirche „S. Trinità die Monti“ hinauf und ist der optimale Ort, um einen Tag voller Besichtigungen ausklingen zu lassen. Bis spät in den Abend spielen verschiedene Musiker und tragen zur gemütlichen Stimmung bei.

Unterhalb der Treppe blickt man auf die „Piazza di Spagna“ mit ihren Palästen und dem „Fontana della Barcaccia“ von Bernini. Wer das nötige Kleingeld hat oder sich einfach nur umsehen möchte, sollte es nicht verpassen zur nahegelegenen Via Condotti, dem Zentrum der Alta Moda zu gehen. Hier findet man die neusten Trends im Bereich Kleidung, Schmuck oder Schuhe.

Santa Maria in Cosmedin

Für Gänsehaut sorgt hier der „Bocca della Verità“, der Mund der Wahrheit. Er befindet sich in der Vorhalle der Kirche und zeigt das Gesicht des Flussgottes Triton. Sein Mund bildet eine Öffnung, in der damals den Menschen die Hand abgebissen/abgeschlagen wurden, welche gelogen hatten. Wer es schafft sich nach dieser Geschichte zu überwinden, seine Hand in den Mund zu stecken, sollte dies gleich fotografisch festhalten. Ansonsten kann man hier auch einen beeindruckenden Marmor- und Mosaikfußboden bestaunen.

Via Appia Antica

Mit einem gut gefüllten Rucksack voller Essen und Trinken sollte man sich, auf eine der wichtigsten Handelsstraßen des römischen Reiches, auf den Weg machen.
Die Via Appia Antica wird nicht ohne Grund als längstes Museum der Welt bezeichnet. Das Schöne: Hier verteilen sich die Mengen an Touristen und es gibt einem die Möglichkeit bei einem leckeren Picknick am Rande der Straße, wenn man in den ländlicheren Bereich kommt, die Vergangenheit auf sich wirken zu lassen.

Wer wirklich nach Rom reisen möchte, kann sich gerne hier rom.sehenswuerdigkeiten-online.de/tipps/sprachfuehrer_italienisch.html schon einmal ein paar Floskeln aneignen. Italiener mögen es sehr, wenn man ein paar Worte auch in Ihrer Sprache spricht.

 

Raushier-Reisemagazin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert