Die Botschaft: Bildende Kunst bringt Menschen zusammen, erleichtert Kommunikation, überschreitet Grenzen und liefert Denkstoff. Wenn die Veranstaltung dann auch noch in einer ehemaligen Militärfestung stattfindet, ist die Aussagekraft umso stärker und der Symbolgehalt ein sprachübergreifender. Vom 1. Juli bis 30. Oktober findet im weitläufigen Areal der Südtiroler Franzensfeste die internationale Biennale der jungen Künstler statt.
Organisiert wird Academiae vom Verein ArtintheAlps in Zusammenarbeit mit Kunstakademien aus ganz Europa. Diese besondere Kunst-Biennale steht im Zeichen der Völkervereinigung und einer sanften kulturellen Revolution, die aufrütteln will.
Sie steht unter der Schirmherrschaft der Europaregion Tirol – die Biennale der Jungen Zeitgenössischen Kunst. Und sie ist in ihrer ersten Auflage in der Festung Franzensfeste zu sehen, nur eine halbe Autostunde nördlich von Bozen entfernt, auf der Brennerachse. Die größte Habsburger Festung im Alpenraum wurde nach nur fünf Jahren Bauzeit 1838 von Kaiser Ferdinand eingeweiht. Die Kosten dieser imposanten militärischen Anlage beliefen sich auf 2,6 Millionen Gulden, heute umgerechnet rund 400 Millionen Euro.
Ausgewählt wurden die Arbeiten der 35 jungen Künstler und Künstlerinnen von Professoren der wichtigsten Kunstakademien Europas, von Rumänien über Deutschland, England, Frankreich, Norwegen, Italien, Österreich, Tschechien bis hin zur Schweiz. Sie sollen die Trends und Gedankenblitze der jüngsten Künstlergeneration veranschaulichen und anregende Impulse liefern. Anlässlich der Biennale Academiae zeigt das Pavillon Südtirol eine Werkschau der besten jungen lokalen Künstler. Der Besuch von Academiae ermöglicht die Besichtigung der gesamten Festung.
Infos im Verkehrsamt der Stadt Bozen unter der Telefonnummer +39 0471 307000 oder über E-Mail: info@bolzano-bozen.it.