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Natur- und Tierfotografie auf Reisen: Reicht eine gute Kompaktkamera aus?

Die schönsten Reiseerlebnisse sollen natürlich am besten auf Bildern konserviert werden, sodass sie immer wieder angesehen werden können. Im Fokus der Urlauber steht dabei meist die Natur der anderen Länder, die heute den Mittelpunkt der Reisefotografie ausmacht. Tatsächlich gehören Natur- und Tierfotos zu denen, die sich auch mit einer spärlichen Ausrüstung und einem geringen Budget sehr gut umsetzen lassen.

Großartige Naturfotos schon mit kleinem Budget möglich

Foto: pixabay.com / martindotpng

Foto: pixabay.com / martindotpng

Naturfotos bewegen, sind außergewöhnlich und auch nach Jahren noch schön anzusehen. Viele Laien sind allerdings davon überzeugt, dass die Qualität der Naturfotos in erster Linie von der Kamera abhängt und sich gute Naturfotos eben auch nur mit dem richtigen Equipment einfangen lassen. Hierbei handelt es sich aber um einen Trugschluss. Tatsächlich gehören Naturfotos nämlich zu den Bildern, die sich auch mit einem wirklich kleinen Budget sehr gut umsetzen lassen. Das Einzige, was dafür gebraucht wird, ist eine gute Kompaktkamera.

Neben einer soliden Kompaktkamera braucht man für schöne Naturfotos genügend Elan, um durch die Natur zu streifen und die verschiedenen Momente einzufangen. Die gängigen Kompaktkameras, die der Handel zu bieten hat, reichen vollkommen aus, um schöne Natur- und Bildaufnahmen zu machen. Kleinere Schwächen lassen sich hervorragend durch den Griff zu einem guten Bildbearbeitungsprogramm ausgleichen, sodass nachträglich sicherlich am Kontrast von Blumen, Insekten und Co noch gearbeitet werden kann.

Kompaktkameras aufgrund der Größe ideal

Kompaktkameras sind für Reisen aufgrund der Größe schlichtweg ideal. Sie sind leicht, passen gut in alle Rucksäcke und können meistens sogar in der Jackentasche verstaut werden. Mittlerweile sind die Kompaktkameras mit allerhand praktischen Programmen versehen. So gibt es für verschiedene Bildarten eigene Programme, die die idealen Voreinstellungen mitbringen. Das Preisgefälle bei den Kompaktkameras ist groß. Allerdings gibt es gerade die Einsteigerkameras schon besonders günstig. Die heutigen Kompaktkameras halten für Hobbyfotografen eine wirklich umfangreiche Ausstattung bereit. So können mit ihnen eben nicht nur Bilder, sondern auch ganze Videos aufgenommen werden.

Die Bilder lassen sich nach dem Fotografieren direkt auf dem Display ansehen und bei Bedarf auch löschen. So können Fotos, die unscharf sind, direkt bei der ersten Sichtung entfernt werden. Technische Details wie das Weitwinkelobjektiv sorgen hier noch einmal für zusätzliche Abwechslung. Einzelne Modelle bieten sogar eine fest integrierte GPS-Funktion.

Hersteller locken mit viel Zubehör

Um die Kompaktkamera als treuen Reisebegleiter zu etablieren, locken die Hersteller immer wieder mit neuem Zubehör. Mit dem Zubehör soll sich vor allem die Reisetauglichkeit der Kameras optimieren lassen. Wasserfeste Hüllen und kleine Kamerataschen, die zusätzlich Platz für Speicherkarten, Ladekabel und Co bieten, sind hier gern gesehen und kommen auch bei den meisten Reisenden gut an. Dabei gilt es aber auch auf die Qualität und Verarbeitung zu achten, um das richtige Equipment für die Kompaktkamera zu finden.

Ist das Budget ein wenig größer und die Leidenschaft für Ausflüge in die Natur allgegenwärtig, kann auf eine DSLR zurückgegriffen werden. Modelle von namhaften Herstellern wie Nikon und Canon gibt es in der Preisklasse von 300 bis 800 Euro. Im Mittelfeld, also bei rund 500 Euro, gibt es bereits attraktive Angebote, die mit einem Kit-Objektiv versehen sind. Auch diese Kits reichen mit ihrer Brennweite zwischen 18 und 55 mm in der Regel für Naturaufnahmen aus.

Raushier-Reisemagazin

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