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Tansania: Highlight Ngorongoro-Krater

Der Ngorongoro-Krater am Rande der Serengeti ist eines der beliebtesten Touristenziele in Tansania. Der Besuch des Kraters ist ein echtes Abenteuer – sowohl für Einheimische und Touristen. Nicht umsonst gilt der Krater am Rand der Serengeti als eines der sieben Naturwunder Afrikas und steht auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.

Blick in den Ngorongoro: Paradies auf Erden für Grzimek, nicht nur für ihn. Foto: Kathrin Schierl

Blick in den Ngorongoro: Paradies auf Erden für Grzimek, nicht nur für ihn. Foto: Kathrin Schierl

Die Kante des imposanten Kraters, dessen Durchmesser zwischen 17 und 21 Kilometer beträgt, liegt auf einer Höhe von 2300 Metern. Insgesamt ist der Ngorongoro-Krater 26.400 Hektar groß.

Wer den Krater inmitten des Nationalparks „Ngorongoro Conservation Area“ erkunden möchte, sollte sich auf jeden Fall richtig gut vorbereiten. Schließlich variieren sowohl die Temperaturen als auch die Niederschläge vor Ort durch die unterschiedlichen Höhenlagen sehr stark.

Artenreiche Flora und Fauna

Die Löwen lauern. Die Büffel im Hintergrund sind außer Reichweite. Aber wie wäre es mit einem Zebra? Foto: Kathrin Schierl

Die Löwen lauern. Die Büffel im Hintergrund sind außer Reichweite. Aber wie wäre es mit einem Zebra? Foto: Kathrin Schierl

Neben einer abenteuerlichen Landschaft wartet an dem Krater auch eine einzigartige und abwechslungsreiche Flora und Fauna, die die Reise nach Tansania so besonders macht. So sind die Ränder des Kraters mit Büschen, Heidepflanzen und dichten Wäldern bewachsen. Der Boden des Kraters ist unter anderem geprägt von grünen Akazienwäldern und einzelnen Wasserstellen.

Flamingos am Lake Magadi, Gnus von links, Zebras von rechts. Foto: Kathrin Schierl

Flamingos am Lake Magadi, Gnus von links, Zebras von rechts. Foto: Kathrin Schierl

Auch die Tierwelt im und am Krater ist äußerst groß und artenreich. Mehr als 30.000 Wildtiere haben hier inmitten von Tansania ihren natürlichen Lebensraum gefunden. So gibt es hier die größte Dichte an Raubtieren in ganz Afrika. Neben Löwen und Leoparden gibt es hier eine große Anzahl an Antilopen, Zebras und Gnus. Außerdem wird man hier auf der Suche nach den seltenen Spitzmaul-Nashörnern fündig. Auch Vogelfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Schließlich leben im und am Krater mehr als 500 verschiedene kleine und große Vogelarten. Und man bekommt auch Flamingos zu Gesicht. Aufgrund der atemberaubenden Natur ist der Nationalpark weltweit ein beliebtes Reiseziel. Wer am größten Kraterkessel der Welt vor Ort ist, sollte unbedingt  eine geführte Safari machen.

Übernachtungsmöglichkeiten mitten in der afrikanischen Natur

Dunst über dem Ngorongoro - ein letzter Gruß. Foto: Kathrin Schierl

Dunst über dem Ngorongoro – ein letzter Gruß. Foto: Kathrin Schierl

Am Rande des Kraters gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack. Auf Wunsch kann man sogar eine luxuriöse Safari-Lodge. Aber eines garantiert ein Besuch im Ngorongoro-Krater auf jeden Fall: Es wird ganz sicher ein unvergessliches Urlaubserlebnis inmitten der afrikanischen Natur.

Weitere Infos bei Tansania-Experten: tanzaniaspecialist.de

Raushier-Reisemagazin

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