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Die besten Orte zum Schnorcheln in der Welt

Entspannt, schwerelos auf dem Wasser liegen und durch die Maske die Unterwasserwelt und außergewöhnliche Meereslebewesen beobachten – Schnorcheln ist ein einzigartiges Erlebnis und Abenteuer, das man ohne viel Aufwand auf der ganzen Welt genießen kann. Wasser nimmt über 70 % der Erdoberfläche ein, sodass es viele Orte gibt, an denen man bezauberndes Unterwasserleben erleben kann, egal, ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Schnorchler sind.

Great Barrier Reef, Australien

Als größtes Riffsystem der Welt besteht das Great Barrier Reef aus 2.900 einzelnen Riffen und Korallenbuchten und ist ein Zuhause für mehr als 1800 Fischarten, über 5000 verschiedene Arten an Weichtieren und 125 Arten von Haien. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe, das zu einem der sieben Weltwunder zählt, ist ein Traumort für jeden Schnorchler. Die besten Ausgangspunkte das Riff zu erkunden sind Cairns, Airlie Beach, Townsville und Port Douglas, die auch neben dem Schnorcheln ein breites Angebot an Aktivitäten bieten. Durch die globale Erwärmung ist seine Existenz erheblich bedroht – Wissenschaftler sagen voraus, dass das Riff bereits 2050 aussterben könnte, wenn nicht schnell wirksame Klimaschutzmaßnahmen getroffen werden. Erleben Sie die unvergleichliche Schönheit des Great Barrier Reef, bevor es zu spät ist.

Baa-Atoll, Malediven

Die Malediven im Südwesten Indiens gehören zu den malerischsten Inseln der Welt. Die 1.200 bildschönen Koralleninseln sind von aquamarinfarbenem Wasser umgeben, in dem Hunderte von Fischarten und anderen Meerestieren leben, darunter Haie, Tintenfische und Mantas. Jedes Atoll ist eine Welt für sich und die meisten von ihnen haben ein Korallenriff direkt vor der Tür, sodass man auch ohne große Tauchausrüstung, beeindruckende Unterwasserwelt genießen kann. Das Baa-Atoll, ein UNESCO-Biosphärenreservat, ist eines der 26 geografischen Atolle der Malediven. Die Mischung aus warmen Wasser und kalten Strömungen haben eine außergewöhnliche Artenvielfalt bewirkt. Malediven sind als ein Mekka für Schnorchler bekannt, und zwar nicht ohne Grund.

Maui, Hawaii

Die üppige Insel Maui bietet einzigartige Lavasteine und Buchten, die für ein unvergessliches Erlebnis sorgen. Mit kristallklarem Wasser und einer Fülle an geheime Buchten ist Maui ein Klassiker für Schnorcheln-Fans. Sie können entweder an den Stränden der Insel schnorcheln oder sich an beliebte Riffe wagen, um exotische Fische, Korallen, Aale und Meeresschildkröten zu beobachten. Sie können sogar in einem versunkenen Vulkankrater schwimmen und schnorcheln – ist das nicht der Traum von jedem Schnorchler? Wenn es um so außergewöhnliche Erlebnisse geht, sollte man immer vorher Erfahrungen und Geheimtipps von erfahrenen Weltreisenden wie Big Booty Fish sammeln, um das Beste nicht zu verpassen. Neben Maui gehören zu Hawaii noch 136 Inseln und Atolle und alle bieten jede Menge an Naturschauspiele, die Sie bei einem Besuch auf Ihrer Liste haben sollten.

Isla del Coco, Costa Rica

Das Schnorcheln-Paradies Isla del Coco (Cocos Island) liegt etwa 550 km vor der Pazifikküste Costa Ricas. Die Insel gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist die einzige im Ostpazifik mit tropischem Regenwald. Auf einem alten Vulkanberg gelegen, mit den ausgedehnten Korallengärten und mit einer immensen Vielfalt an Meereslebewesen, ist diese völlig unbewohnte Insel ein Eldorado für Schnorchler. Das smaragdgrüne Wasser beherbergt eine erstaunliche Unterwasserwelt, die sich zwischen den Tunneln, Höhlen und Korallenriffen des erloschenen Vulkans ausbreitet. Von der Nähe aus kann man hier pelagische Arten wie Mantas, Muränen, Tümmler oder sogar riesige Hammer- und Walhaien bewundern. Darüber hinaus ist die Insel als ehemaliges Versteck für Piraten bekannt und übt eine magische Anziehungskraft auf Schatzsucher aus.

Bora Bora

Bora Bora ist eine Insel in Französisch-Polynesien, welche ganz im Zeichen des Tauchens steht. Wenn Sie sich danach sehnen, Haien näherzukommen, sollte ein Besuch in Bora Bora ganz oben auf Ihrer Liste stehen. In diesem polynesischen Paradies ist eine enge Begegnung mit Rochen und Haien fast selbstverständlich. Viele Hotels und Bungalows sind verglast und bieten einen Einblick in bunte Unterwasserwelt. Bora Bora ist insofern einzigartig, als es das Lagoonarium bietet, ein natürliches „Aquarium“, in dem Schnorchler unter Aufsicht eines ausgebildeten Führers Haie, Rochen und eine Vielzahl anderer Meerestiere füttern können. Die Insel ist vor allem für fortgeschrittene Schnorchler geeignet, weil es hier neben den Haien auch einige giftige Fische gibt.

Raushier-Reisemagazin

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