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Wildschönau: Neue Touren und Wege durch das Tiroler Hochtal

Die Wildschönau ist ein charmantes Hochtal in den Kitzbüheler Alpen. Alte Bauernhäuser, urige Almen und eine sanfte Bergwelt prägen das Bild. In den vier Dörfern Niederau, Oberau, Auffach und Thierbach geht es gemütlich zu. Urlauber schätzen die Herzlichkeit, die gelebten Traditionen und die enge Verbundenheit mit der Natur, die sich bei verschiedenen Freizeitaktivitäten entdecken lassen.

 Am Ende des Wildschönauer Höhenwegs ist das Gipfelglück zum Greifen nah. – Foto: Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Am Ende des Wildschönauer Höhenwegs ist das Gipfelglück zum Greifen nah. – Foto: Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Outdoor-Urlaubern stehen zahlreiche Wanderwege, am Berg wie im Tal, sowie regelmäßig geführte Touren zur Wahl. Dazu kommen vier neue Wanderangebote, die sich an Familien, Genießer und Bergfexe richten. Darunter der Wirbelwindweg, die Genuss-Rundtouren, das „Wildschönauer 4-Gipfel-Erlebnis“ sowie der Wildschönauer Höhenweg. Übrigens: Auf jedem dieser Wege dürfen Stempel gesammelt werden, um anschließend eine Wander-/Erlebnisnadel zu erhalten.

Kinder kommt, wir gehen Wandern

Die Kapelle bei der Schönanger Alm ist ein ruhiger und besinnlicher Ort, der Wanderer und Almbesucher gleichermaßen in den Bann zieht. – Foto: Wildschönau Tourismus / Jako Ehammer

Die Kapelle bei der Schönanger Alm ist ein ruhiger und besinnlicher Ort, der Wanderer und Almbesucher gleichermaßen in den Bann zieht. – Foto: Wildschönau Tourismus / Jako Ehammer

Der neue Wildschönauer Wirbelwindweg ist für Eltern eine echte Empfehlung, um den Nachwuchs für das Wandern zu begeistern. Mit einer Länge von vier Kilometern, wenig Höhenunterschieden und einer schattigen Waldrandlage ist das neue Ausflugsziel für kleine und große Urlauber ideal. Mehrere Erlebnisstationen laden zu Spielen, Abenteuern und Entdeckungen in der Natur ein. Für die kleinen Pausen zwischendurch gibt es idyllische Ruhe- und Panoramastationen, die mal an einem Bach und mal an aussichtsreichen Plätzen liegen. So wird das Wandern schnell zum Kinderspiel und macht Lust auf mehr. Die Wildschönau hat noch weitere familienfreundliche Touren im Repertoire, die mit Spielplätzen, tierischen Freunden und Almen für den „Belohnungs-Kaiserschmarrn“ überraschen

Vier neue Genuss-Rundtouren

Der zwischen Sonnjoch und Großer Beil gelegene Gressenstein ist eher ein unbekanntes, aber durchaus lohnendes Tourenziel im Hochtal der Wildschönau. – Foto: Wildschönau Tourismus / Matthias Sedlak

Der zwischen Sonnjoch und Großer Beil gelegene Gressenstein ist eher ein unbekanntes, aber durchaus lohnendes Tourenziel im Hochtal der Wildschönau. – Foto: Wildschönau Tourismus / Matthias Sedlak

Die vier neuen Genuss-Rundtouren versprechen nicht nur beeindruckende Naturerlebnisse, sondern auch kulinarische Höhepunkte. Auf leichten Wegen geht es von Hütte zu Hütte, von Gasthaus zu Gasthaus. Was alle gemeinsam haben: Die Tiroler Gerichte, die mit hochwertigen, heimischen Zutaten zubereitet werden, und die Gehzeit, die immer unter zwei Stunden liegt.

Das Markbachjoch liegt auf 1500 Meter Seehöhe. – Foto: Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Das Markbachjoch liegt auf 1500 Meter Seehöhe. – Foto: Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Kulinarik vor Gipfelkulisse bietet der Schatzbergrundweg. Er führt von der Bergstation der Schatzbergbahn zur Schatzbergalm und weiter zur Gipföhit, wo Feinschmecker eine Vielfalt an traditionellen Köstlichkeiten erwartet – von der herzhaften Breznsuppe über Kaspressknödel und deftigen Fleischgerichten bis hin zu hausgemachten Kuchen und Torten. Die Roßkopf-Runde am Markbachjoch punktet mit drei gemütlichen Hütten, während auf dem Mühltal-Rundwanderweg traditionsreiche Gasthöfe zur genussvollen Einkehr einladen.

Ein besonderer Ort der Ruhe ist Thierbach. Im höchstgelegenen Ort der Kitzbüheler Alpen, der nur über eine schmale Straße zu erreichen ist, verbindet die Thierbach-Route zwei traditionelle Gasthäuser miteinander, den Sollererwirt und den Gasthof Gratlspitz.

4-Gipfel-Erlebnis

Wer viel und ausgiebig wandert, der hat sich auch eine deftige Brozeit verdient. – Foto: Wildschönau Tourismus / Matthias Sedlak

Wer viel und ausgiebig wandert, der hat sich auch eine deftige Brozeit verdient. – Foto: Wildschönau Tourismus / Matthias Sedlak

Das Kragenjoch, der Roßkopf, die Gratlspitze und der Große Beil: jeder Berg hat seinen eigenen Charakter. Zusammen sind sie das neue „Wildschönauer 4-Gipfel-Erlebnis“. Wanderer, die länger in der Region Urlaub machen, testen zunächst bei der Tour auf das 1425 Meter hohe Kragenjoch ihr Können und ihre Kondition. An den folgenden Tagen darf es dann immer etwas höher hinaus gehen: Der Rosskopf ist 1731 Meter hoch, für den 360-Grad-Rundumblick vom Thierbacher Gratlspitz in 1894 Metern Höhe braucht man Energie für 780 Höhenmeter und fünfeinhalb Stunden Gehzeit.

Blick auf Niederau. – Foto: Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Blick auf Niederau. – Foto: Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Fehlt zum Abschluss nur noch der Vierte im Bunde. Der Große Beil ist mit 2309 Metern der höchste Berg der Wildschönau. Von der idyllischen Schönangeralm am Talende führt die Route durch faszinierend abwechslungsreiche Berglandschaft, vorbei an abgeschiedenen Almen in luftigen Höhen. Eine absolute Belohnung für 1109 Höhenmeter und (insgesamt) sieben Stunden Gehzeit ist das Gipfelgefühl und der Weitblick auf die Zillertaler sowie Ötztaler Alpen und die Hohe Tauern.

Unterwegs auf dem Höhenweg

Genuss für alle Sinne. Ein atemberaubendes Alpenpanorama, echte Tiroler Kühe, bodenständige Küche, herzliche familiäre Gastfreundlichkeit und die perfekte Lage am Talschluss der Wildschönau auf 1180 m Höhe – das entdeckt der Besucher im Alpengasthof Schönanger Alm (hinten). – Foto: Wildschönau Tourismus

Genuss für alle Sinne. Ein atemberaubendes Alpenpanorama, echte Tiroler Kühe, bodenständige Küche, herzliche familiäre Gastfreundlichkeit und die perfekte Lage am Talschluss der Wildschönau auf 1180 m Höhe – das entdeckt der Besucher im Alpengasthof Schönanger Alm (hinten). – Foto: Wildschönau Tourismus

14,8 Kilometer, 760 Höhenmeter aufwärts und 1050 Höhenmeter abwärts. Das sind die drei Parameter für den Wildschönauer Höhenweg – abgesehen von zahlreichen urigen Almen, Top-Aussichten und insgesamt vier Gipfeln. Los geht es an der Bergstation des Markbachjochs (1500 Meter) hoch über Niederau. Es folgen das Feldalphorn (1923), das Schwaigberghorn (1990) und der Breiteggern (1981). Ziel ist die Schönanger Alm, die im hintersten Talkessel der Wildschönau liegt.

Am Wirbelwindweg können die jungen Wanderer jede Menge entdecken. – Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Am Wirbelwindweg können die jungen Wanderer jede Menge entdecken. – Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Dort angekommen, hat man meist eine Gehzeit von sechseinhalb Stunden hinter sich und kann getrost im Alpengasthof auf reichhaltige Kost einkehren. Oder man besucht die benachbarte Schaukäserei, die für ihre mehrfach prämierten Käsesorten bekannt ist. Dort gibt es Führungen, Verkostungen und kulinarische Mitbringsel.  Der Wildschönauer Wanderbus bringt die Freizeitsportler zurück zum Ausgangspunkt. Im Gepäck: eine Fülle an Erinnerungen an einen ganz besonderen Wandertag.

Wildschönau Card- und Premium Card

Unterwegs auf dem Wildschönauer Höhenweg. – Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Unterwegs auf dem Wildschönauer Höhenweg. – Wildschönau Tourismus / D. Dabernig

Die Wildschönau Card inkludiert viele attraktive Urlaubsleistungen wie die Nutzung des Wanderbusses, geführte Wanderungen, Teilnahme am Kinderprogramm, Freibadbesuch etc. Neu ab diesen Sommer ist die Wildschönau Premium Card. Diese inkludiert zusätzlich zu den Leistungen der Wildschönau Card auch die Nutzung der Sommerbergbahnen! Sie wird ausschließlich in den Wildschönau Premium Card Mitgliedsbetrieben ausgehändigt, während es die klassische Wildschönau Card in allen anderen Unterkünften gibt. Die praktischen Gästekarten sind ab einer Übernachtung erhältlich und im Preis inbegriffen.

Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus, Hauserweg, Oberau 337, A-6311, Tel.: 0043(0)5339 8255-0: E-Mail: info@wildschoenau.com; Internet: www.wildschoenau.com; ferner: www.wildschoenau.com/wandern; www.wildschoenau.com/familie-sommer

Raushier-Reisemagazin

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