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Oman: Maskat ist das teuerste Reiseziel der Welt

Reisende, die in Maskat Urlaub machen möchten, sollten ein dickes Portemonnaie haben: Mit durchschnittlich 252 Euro bezahlten Reisende für ein Hotelzimmer in der Hauptstadt des Oman 2012 mehr als in jeder anderen Stadt der Welt. Damit verteidigte die Stadt im Sultanat den Titel als teuerste Hoteldestination der Welt. Das zeigt der originale Hotel Price Index (HPI)* des weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportals Hotels.com. Auf Rang zwei liegt der italienische Ort Capri auf der gleichnamigen Insel mit 241 Euro je Hotelzimmer. Den dritten Platz belegt Rio de Janeiro mit 213 Euro vor New York (189 Euro) und Monte Carlo (185 Euro).

Günstigste Städteziele befinden sich in Südostasien

Alle Globetrotter, die nach günstigen Zielen suchen, sollten sich nach Südostasien orientieren. In dieser Region befinden sich die fünf Städte, in denen Reisende weltweit am wenigsten für ihr Hotelzimmer bezahlten. Mit durchschnittlich 43 Euro belegt Phnom Penh in Kambodscha den ersten Rang im Kampf um die günstigste Stadt der Welt. Nur einen Euro mehr (44 Euro) kostete ein Hotelzimmer in Hanoi (Vietnam). Es folgen mit Chiang Mai (58 Euro) und Pattaya (59 Euro) zwei thailändische Städte und auf Platz fünf erneut eine vietnamesische Stadt, Ho-Chi-Minh-Stadt, mit einem durchschnittlichen Preis von 60 Euro.

Osteuropa bietet Städtereisen für den kleinen Geldbeutel

Auch in Osteuropa finden Reisende Städtedestinationen zu Schnäppchenpreisen. In den beiden baltischen Hauptstädte Vilnius und Riga gab es zwischen Januar und Dezember 2012 ein Hotelzimmer für durchschnittlich 64 bzw. 65 Euro. Trotz einer Steigerung der Preise im Vergleich zu 2011 von zwölf und sieben Prozent sind sie damit die günstigsten Reiseziele in Europa. Auch in Budapest (66 Euro), Krakau und dem spanischen Alicante (je 69 Euro) bekommt man ein Hotelzimmer für unter 70 Euro im Durchschnitt.

*Der HPI erfasst seit der Erstauflage im Jahr 2004 die Entwicklung der Hotelpreise weltweit. Dabei werden nur die Preise berücksichtigt, die Reisende bei ihrer Buchung tatsächlich bezahlt haben.

Raushier-Reisemagazin