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Vogelbeobachtung und Bibertouren im Europareservat „Unterer Inn“

Seeadler bei der Jagd beobachten, den Bibern beim Burgenbau zusehen oder auf den Wiesen seltene Blumen und Schmetterlinge betrachten – während der geführten „Rott- und Inntaler Spaziergänge 2013“ durch das Europareservat Unterer Inn zwischen Passau und Simbach am Inn entdecken Naturfreunde über 300 Vogel- und 800 Schmetterlingsarten, das größte Nagetier Europas, den Biber, und weite Orchideenfelder. Regelmäßig veranstaltet das Infozentrum Ering als anerkannte Umweltstation naturkundliche Führungen durch das europaweit bedeutende Vogelreservat mit zahlreichen Aussichts- und Beobachtungspunkten.

Europareservat Unterer Inn. - Foto: Leidorf

Europareservat Unterer Inn. – Foto: Leidorf

Jeden Sonntag im April, September und Oktober beispielsweise führt die Biologin Dr. Beate Brunninger Interessierte zu den ausgedehnten Flachwasserzonen, Sandbänken und Inseln des Schutzgebietes auf denen hunderttausende Vögel Rast machen. Beinahe jede europäische Art der „Gefiederten“ passiert diesen wichtigen Knotenpunkt auf ihrer interkontinentalen Reise. Aufmerksame Spaziergänger lauschen hier dem vielstimmigen Konzert der Zugvögel von Sumpfrohrsänger bis Schlagschwirl oder beobachten sogar Seeadler mit Flügelspannweiten von bis zu 2,5 Metern bei der Fischjagd.

Seeadler bei der Jagd beobachten, den Bibern beim Burgenbau zusehen oder auf den Wiesen seltene Blumen und Schmetterlinge betrachten – während der geführten „Rott- und Inntaler Spaziergänge 2013“ durch das Europareservat Unterer Inn zwischen Passau und Simbach am Inn entdecken Naturfreunde über 300 Vogel- und 800 Schmetterlingsarten, das größte Nagetier Europas, den Biber, und weite Orchideenfelder. Regelmäßig veranstaltet das Infozentrum Ering als anerkannte Umweltstation naturkundliche Führungen durch das europaweit bedeutende Vogelreservat mit zahlreichen Aussichts- und Beobachtungspunkten.

Jeden Sonntag im April, September und Oktober beispielsweise führt die Biologin Dr. Beate Brunninger Interessierte zu den ausgedehnten Flachwasserzonen, Sandbänken und Inseln des Schutzgebietes auf denen hunderttausende Vögel Rast machen. Beinahe jede europäische Art der „Gefiederten“ passiert diesen wichtigen Knotenpunkt auf ihrer interkontinentalen Reise. Aufmerksame Spaziergänger lauschen hier dem vielstimmigen Konzert der Zugvögel von Sumpfrohrsänger bis Schlagschwirl oder beobachten sogar Seeadler mit Flügelspannweiten von bis zu 2,5 Metern bei der Fischjagd.

Auf Auenwaldwanderungen an den Sonntagen im Mai durchqueren Teilnehmer das Revier des seit 1970 wieder eingebürgerten Bibers mit inzwischen über 30 Burgen des Nagers. Auf der Suche nach Familie Biber erklärt Dr. Brunninger die umliegende Flora und Fauna. Der Auengürtel beeindruckt vor allem im späten Frühjahr mit einer Fülle an Grüntönen, hochgewachsenen Grauerlen, einem üppigen Weidendschungel und Altwassern in denen sich geschützte Amphibien tummeln. Darüber hinaus flattern unterschiedlichste Schmetterlinge wie die seltengewordenen Schillerfalter oder Trauermäntel über die orchideenreichen Magerrasen.

Beide Touren starten und enden am Infozentrum Ering und gehen jeweils von 10 bis 12 Uhr. Erwachsene zahlen für die Führung fünf Euro pro Person, Kinder nehmen kostenlos teil. Eine Übersicht mit weiteren Spaziergängen und Ausflügen wie der mystischen Wanderung zum keltischen Walpurgisfest am 1. Mai, der Führung durch die Bauerngärten im Freilichtmuseum Massing oder der „Wer quakt denn da?“-Erkundung im Biotopacker ist auf der Website der Tourist-Information Rottal-Inn als Download sowie auf Anfrage als Broschüre erhältlich.

Raushier-Reisemagazin