Beiträge vom 1. Juni 2020



Sieben Wochen Südostasien: Kambodscha – zwischen Schock und Faszination

Der Zentralmarkt in Battambang.

Von allen Ländern, die ich bereiste ist Kambodscha wohl das unberührteste. Natürlich tummeln sich auch hier Touristen an den bekannten Hotspots, es ist problemlos möglich von A nach B zu reisen und auch die TukTuk-Fahrer stehen dicht an dicht bereit. Trotzdem merkt man, dass   viele Einheimische noch nicht so vertraut mit den „Barang“, wie Menschen aus der westlichen Welt genannt werden, sind. Auf dem Weg von Siem Reap zu einem der schwimmenden Dörfer fanden es kleine Mädchen ganz spannend, sich mit uns in unserem TukTuk zu unterhalten und konnten sich auch nicht verkneifen uns schnell noch anzufassen, bevor unsere Fahrt weiterging. Diese Neugier spiegelte sich gelegentlich in nicht ganz so symphytischer Weise auch bei den Erwachsenen wider, jedoch galt den Touristen hier eher ein neutrales Anstarren als nette Worte oder Gesten. Zu betonen ist jedoch, dass Kambodscha trotz dieser gewöhnungsbedürftigen Art mancher Einheimischer viel zu bieten hat, so habe ich neben dem Besuch von den Tempeln von Angkor und Phnom Penh auch erste Meditationsversuche, Gespräche mit Mönchen und eine abenteuerlicher Fahrt auf einem Bambuszug in Battambang zu meinen Erfahrungen zählen dürfen. Weiterlesen