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Reisetipps für eine unvergessliche Sardinien-Reise

Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und bietet eine einzigartige Flora und Fauna. Zudem ist bereits im Frühling das Klima schön warm und das Wetter bleibt oft bis zum Spätherbst sonnig und heiß, was Sardinien zur perfekten Badedestination macht.

Traumstrände

Traumstrände - dafür ist Sardinien bekannt.

Traumstrände – dafür ist Sardinien bekannt.

Sardiniens Sandstrände zählen zu den atemberaubendsten in Europa. Die schroffe Felsenküste und das kristallklare Wasser sind einfach spektakulär.

Cala Goloritze, Costa Rei und Porto Istana im Nordosten gelten als die Topstrände.

Das australische Reisemagazin Lonely Planet hat den Strand von Costa Rei in 2009 sogar zu den 10 schönsten auf der Welt gewählt.

Lange Sandstrände findet man eher um Villasimius sowie in dem Ferienort Pula in der Metropolitanstadt Cagliari.

Die weißen Sandstrände von Porto Cervo und das türkisblaue Wasser faszinieren immer wieder aufs Neue.

Eine besondere Anreise

Schroffe Felsen, türkisblaues Wasser - das ist Sardinien.

Schroffe Felsen, türkisblaues Wasser – das ist Sardinien.

Um die Sardinienreise zu einem unvergesslichen Trip zu machen, empfiehlt es sich mit der Fähre anzureisen. Günstige Tickets für Fähren nach Sardinien gibt es bei Ok-Ferry – und zwar legt das Unternehmen  von vielen europäischen Städten ab, wie Barcelona, Marseille, Nizza oder von den großen italienischen Küstenstädten wie Genua, Livorno oder natürlich Neapel. Mit einer Fährreise fängt der Urlaub einfach ganz anders an, denn man kann die Insel langsam auf sich wirken lassen. Vor allem Familien mit Kindern kommen hier voll auf Ihre Kosten, denn für Kinder ist eine Bootsfahrt immer wieder ein spannendes Erlebnis.

Pittoreske Urlaubsorte

Die Porphyrfelsen von Arbatax. Foto: Hans Peter Schaefer, CC BY-SA 3.0

Die Porphyrfelsen von Arbatax. Foto: Hans Peter Schaefer, CC BY-SA 3.0

Fähranleger gibt es unter anderem in Golfo Aranci, Olbia, Arbatax, Cagliari oder Porto Torres. Golfo Aranci ist ein kleiner Hafenort am Tyrrhenischen Meer mit lediglich um die 2500 Einwohner – perfekt um vom Alltag abzuschalten und die idyllische Landschaft auf sich wirken zu lassen.

Die Ortschaft liegt etwa 45 Kilometer südlich von Olbia, der viertgrößten Stadt Sardiniens. Hier findet man eine romantische Altstadt mit kleinen Gassen und alten Cafés, die zum Verweilen einladen. Außerdem wurde in den letzten Jahren die Hafenpromenade ausgebaut, die wunderschöne Blicke auf den Golf von Olbia bietet.

Felsenkathedralen

Weiter südlich findet man die auf einer Halbinsel liegende Ortschaft Arbatax. Die beeindruckenden roten Felsen von Arbatax zählen zu den bekanntesten und sehenswertesten Orten auf Sardinien. Die Klippen bestehen aus Prophyr und sehen aus wie aus Stein geformte Kathedralen.

Das Kulturzentrum Sardiniens

Golfo Aranci an der sardischen Nordküste. Foto: Gianfranco, CC BY-SA 3.0

Golfo Aranci an der sardischen Nordküste. Foto: Gianfranco, CC BY-SA 3.0

Wer es etwas städtischer mag, kann weiter nach Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens, fahren. Hier leben mehr als 150.000 Menschen und die Stadt hat ein reiches Kunst- und Kulturleben.

Die Kathedrale von Cagliari. Foto: Martin Kraft (photo.martinkraft.com) Lizenz: CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Die Kathedrale von Cagliari. Foto: Martin Kraft (photo.martinkraft.com)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
via Wikimedia Commons

Das Opernhaus Teatro Lirico di Cagliari ist eines der modernsten Opernhäuser im gesamten Mittelmeerraum und beeinflusst maßgeblich den Kulturkalender Cagliaris. Man sollte auf keinen Fall eine der imposanten Aufführungen auf einer Sardinienreise verpassen.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählt der Dom zu Cagliari, das staunenswerte Anfiteatro Romano, in welchem manchmal auch Konzerte veranstaltet werden, die Basilika Nostra Signora di Bonaria sowie die Türme Torre dell’Elefante und Torre di San Pacrazio: Elefantenturm und Pancrazioturm.

Natürlich kann man auch hier seine Reise starten und zum Beispiel mit einer Fähre von Neapel nach Cagliari fahren. Es besteht aber auch die Möglichkeit von Palermo auf Sizilien herüberfahren. 

Auf den Spuren der Römer

Als letzten Etappenpunkt empfiehlt es sich Porto Torres zu besichtigen. Die Stadt liegt im Nordwesten der Insel am Golf von Assinari. Porto Torres ist bereits seit dem Neolithikum besiedelt und daher gibt es hier noch viele historische Überbleibsel. Aus römischer Zeit stammen die meisten historischen Stätten, wie Thermen und Grabfelder. Das Museo Archeologico Nazionale Antiquarium Turritano gibt Aufschluss über die lange Geschichte der Siedlung. Porto Torres hat ebenfalls einen wichtigen Hafen für den Passagierverkehr und ist von Genua, Toulon oder auch Marseille erreichbar.

Raushier-Reisemagazin

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