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Aktiv in Berlin: Streetart erleben

Wer Kunst und Kultur in Berlin erleben möchte, muss dafür nicht immer viel bezahlen und keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen. Streetart gibt es kostenlos. Zahlreiche Künstler aus Berlin, anderen Teilen Deutschlands, aber auch aus dem Ausland haben sich an Berliner Hauswänden verewigt. Sie greifen dabei verschiedene Themen wie Politik, Gesellschaft, Film oder Natur auf und drücken das mit verschiedenen Stilrichtungen wie naiver Kunst, abstrakter Malerei oder Comic aus.

Die Streetart-Szene ist so bunt wie Berlin selbst. Um möglichst viele Streetart-Kunstwerke, die als Murals bezeichnet werden, kennenzulernen, reicht ein Tagesticket für die U-Bahn aus. Die interaktive Streetart-Map informiert über die verschiedenen Kunstwerke und über deren Erreichbarkeit.

Mit der Streetart-Karte Murals in Berlin erkunden

Streetart in Berlin. Foto: Defshop

Streetart in Berlin. Foto: Defshop

Die Streetart-Map von Defshop kann auf mobilen Geräten genutzt werden und als Orientierung dienen. Sie zeigt vier Routen an, auf denen sich besonders viele Murals befinden. Jedes Mural ist auf der Karte mit einem Icon dargestellt. Mit einem Klick auf das jeweilige Icon können die genaue Adresse des Murals, die Erreichbarkeit mit der U-Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmittel sowie Informationen zu Kunstwerk und Künstler abgerufen werden. Zu jedem Mural ist ein Foto vorhanden. So kann sich der Besucher schon ein Bild davon machen, was ihn erwartet. Gegenwärtig sind 46 Murals auf der Karte eingezeichnet. Das ist jedoch noch nicht alles, denn die Streetart-Szene ist aktiv und wird ständig um neue Murals bereichert. Mit etwas Glück kann der Besucher in Berlin auf seinen Entdeckungstouren noch weitere Kunstwerke finden.

Mit der U-Bahn auf Entdeckungstour

Mit der U-Bahn können Interessierte in Berlin zahlreiche Murals entdecken und dafür an den entsprechenden Stationen aussteigen. Viele Murals liegen dicht beieinander, sodass an einigen U-Bahn-Stationen gleich mehrere besichtigt werden können. Einige dieser Bilder sind etwas versteckt, doch die Streetart-Map beschreibt, wie sie am besten erreichbar sind. Der Streifzug durch die Streetart-Szene lässt sich gut mit einem Bummel in der Friedrichstraße oder am Kurfürstendamm, mit einem Besuch des Brandenburger Tors, der Oberbaumbrücke, im Zoologischen Garten oder von verschiedenen Museen kombinieren.

Viel erleben auf vier Routen

Streetart in Berlin. Foto: Defshop

Streetart in Berlin. Foto: Defshop

Die interaktive Streetart-Karte zeigt vier Routen, an denen sich Streetart-Kunstwerke befinden. Die vielleicht schönste und umfangreichste Route ist die U1-Route, die von Berlin-Charlottenburg zur Warschauer Straße führt. Dort befinden sich gleich 14 Murals. Zu den Höhepunkten auf der Strecke gehören der Kurfürstendamm und Gleisdreieck.
Von Nord nach Süd führt die U8-Route, die in Berlin-Wittenau beginnt und in der Hermannstraße endet. Auf dieser Strecke können elf Murals besichtigt werden. Auf dieser Strecke ist der Alexanderplatz mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten ein Höhepunkt.
Zu den schönsten Plätzen in Berlin leitet die Stadtbahn-Route. Sie führt quer durch Berlin, von Westkreuz nach Ostkreuz. Auf der Strecke können der Zoologische Garten, das Brandenburger Tor und die Oberbaumbrücke besucht werden.
Die Tegel-Route liegt etwas abseits vom Geschehen, doch befinden sich auch auf der mit der U6 erkundbaren Route einige Murals.

Raushier-Reisemagazin

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