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Die Wiesn naht: Den Oktoberfest-Besuch rechtzeitig planen

Zum Oktoberfest verwandelt sich München wieder in eine Hochburg der Bierseligkeit und fröhlichen Volksfeststimmung. Wer zentral in der Nähe des Festgeländes wohnen möchte, muss sich rechtzeitig um eine Unterkunft kümmern.

Denn in der fünften Jahreszeit ist die Isarmetropole im Handumdrehen ausgebucht. Hotelzimmer in der Nähe der Theresienwiese sind rar – dank der guten Infrastruktur ist die Wiesn aber auch gut aus anderen Stadtteilen zu erreichen. Und sollte wirklich nichts Preisgünstiges mehr zu finden sein, gibt es noch Alternativen zum klassischen Hotel. Boardinghouses etwa bieten bereits ab einer Übernachtung voll ausgestattete Appartements an, in denen man wie zuhause wohnen kann und trotzdem einen hotelartigen Service erhält. Für München werden solche Serviced Apartments etwa auf frederics.eu angeboten.

Platzreservierung im Festzelt

Der Besuch im Bierzelt bedarf ebenfalls etwas Vorbereitung. Möchte man zu Spitzenzeiten feiern, zum Beispiel abends am Wochenende, bekommt man ohne Reservierung kaum einen Platz. Suchen Sie sich also rechtzeitig ein Zelt aus, dass Ihrem Geschmack entspricht, und reichen Sie Ihre Platzbestellung beim jeweiligen Wiesnwirt postalisch oder per Fax ein. Im Falle einer Zusage müssen Sie Wertmarken für Getränke und Gerichte kaufen, die Ihnen auf Wunsch zugeschickt werden. Diese lösen Sie dann an Ihrem Tisch ein. Darüber hinaus gehende Bestellungen sind selbstverständlich möglich.

Traditionell und gemütlich: Mittagswiesn und Oide Wiesn

Natürlich finden sich auch ohne Reservierung freie Plätze an den Biertischen, dann jedoch eher tagsüber und an Wochentagen. Zu diesen Zeiten entfaltet das Oktoberfest ohnehin für viele Einheimische den größten Reiz, weil es gemütlicher zugeht als zu den überfüllten Stoßzeiten. Zur sogenannte Mittagswiesn finden sich nicht nur jede Menge freier Plätze, es gibt auch eigens vergünstigte Mittagsmenüs im Festzelt. Wer also mit echten Münchnern in Ruhe ins Gespräch kommen möchte, besucht das Oktoberfest auch einmal tagsüber. Ein Tipp für die Traditionalisten ist auch die Oide Wiesn, die es nach einer Pause im letzten Jahr 2013 wieder gibt. Gegen eine geringe Eintrittsgebühr von drei Euro erwartet die Besucher auf dem eigens abgegrenzten Gelände ein buntes Programm mit authentischer Volksmusik, nostalgischen Fahrgeschäften und Schausteller-Attraktionen aus früherer Zeit wie dem guten, alten Kasperletheater.

Raushier-Reisemagazin