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Die Gärten von Schloss Trautmansdorff: Höhepunkt nahe Meran

Wer sich nach Wellness und unberührter Natur sehnt, der ist im schönen Meraner Land genau richtig. Hier laden saftige Wiesen und Täler zum Entspannen ein, während die nahen Berge ideal zu Wandern, Moutainbiken und Klettern geeignet sind. Bekommt man von all der ursprünglichen Natur nicht genug, so sollte aber auch unbedingt ein weiteres Highlight der Region besucht werden, denn ganz in der Nähe befinden sich die spektakulären Schlossgärten von Trauttmansdorff.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Foto: Schloss Trautmansdorff

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Foto: Schloss Trautmansdorff

Wer in Meran und Umgebung seinen Urlaub verbringt, der sollte auch den vielfältigen Gärten des Schlosses Trauttmansdorff einen Besuch abstatten. Auf rund 12 Hektar erstrecken sich dort unzählige exotische und regionale Gartenlandschaften, die in Form eines Amphitheaters angelegt sind. Mit den umliegenden Bergen Südtirols und der anliegenden Stadt Meran ergibt sich so ein atemberaubender Anblick mit einzigartigen Perspektiven. Das weitläufige Gelände besteht aus verschiedensten Gartenarten, dazu zählen zum einen Waldgärten und Sonnengärten sowie Wasser- und Terrassengärten. Zu der Erlebniswelt von Schloss Trauttmansdorff gehören außerdem künstlerische Pavillons, das Touriseum und unterschiedlichste Erlebnisstationen, die sowohl für Jung als auch Alt einige spannende Überraschungen parat halten.

Jetzt informieren unter: www.trauttmansdorff.it

Tolles Highlight in der Unterwelt – die unterirdische Botanik

Nicht nur überirdisch begeistern die zahlreichen Gartenanlagen in Trauttmansdorff, auch tief im Erdreich können sich Besucher über ausschweifende Pflanzeninstallationen freuen. Über einen 200 Meter langen Erlebnisparcours gelangen die Nutzer der Gartenanlagen direkt hinein in den Berghang und befinden sich daraufhin in einem düsteren, mysteriösen unterirdischen Reich. Während oberhalb die zahlreichen blühenden Pflanzen näher erklärt werden, kann hier den Wurzeln näher auf den Grund gegangen werden, denn auch wenn es oftmals nicht so scheint, die Erde ist auch unterhalb des Menschen durchaus aktiv.

Mithilfe interessanter, stimmungsvoller Lichtspiele und atmosphärischer Klänge werden die Besucher der Anlage durch zahlreiche Gänge und Pfade geführt, wobei sich die dortigen verschiedenen Höhlen stets unterschiedlichen Themen widmen. Multimedial und anschaulich werden auf diese Weise Wasser, Erde, Wurzelwerk, Nährstoffe und schließlich Licht erklärt.

Erlebnisstationen in Trauttmansdorff

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bieten nicht nur einfache Pflanzenwelten, sondern darauf basierende Erlebnisstationen, die beispielsweise mit kleinen Kunstwerken oder besonderen Attraktionen auf sich aufmerksam machen:

  • Der verbotene Garten – dieses unheimliche kleine Gärtchen liegt direkt an der Schlossmauer und führt durch eine unwirtliche Landschaft voller giftiger Pflanzen. Gruselige Skulpturen und mysteriöse Hexenkräuter machen den Gang durch den kleinen Landstreifen besonders aufregend.
  • Die Grotte – auf eindrucksvolle Weise wird hier mit Blitz und Donner dargestellt, wie das erste Leben auf der Erde entstand. Viele Multimediaeffekte sorgen dabei für eine spektakuläre und lehrreiche Show.
  • Das Glashaus – inmitten der Waldgärten befindet sich ein Terrarium, in dem bei jedem Wetter besonders exotische Pflanzengattungen bestaunt werden können. Außerdem lassen sich hier ausgefallene Tierarten wie afrikanische Grabfrösche, wandelnde Äste oder Riesenspinnen finden.
  • Übrigens: Selbstverständlich muss man nicht komplett allein durch die Gärten wandeln, alternativ lassen sich auch interessante Führungen nutzen, bei denen spannende und kuriose Informationen über die unterschiedlichen Pflanzen preisgegeben werden.

Fazit: Ein Aufenthalt im Meraner Land bietet viele Vorzüge, sei es der Skisport im Winter oder die mediterrane Natur und das angenehme Klima im Sommer. Wer in dem Kurort jedoch nicht nur entspannen möchte, sollte auch einen Blick in die Gärten von Trauttmansdorff werfen. Gerade für Natur- und Pflanzenliebhaber gibt es hier auf stolzen zwölf Hektar vieles zu entdecken.

Raushier-Reisemagazin