Wenn es um die Perle Tirols geht, dann kann es sich nur um das Städtchen Kufstein handeln. Das jedenfalls behauptet Karl Ganzer (1920 – 1988). Der Musikant holte im Jahr 1946 durch Zufall zum großen Wurf aus, als ihm beim Üben auf seiner neuen Harmonika eine Melodie einfiel und nicht mehr aus dem Kopf ging – das Kufsteiner Lied. Dieser Ohrwurm hat den Namen der 20 000-Einwohner-Stadt in die ganze Welt hinausgetragen und zu einem Inbegriff alpenländischer Kultur gemacht. In der Altstadt hat man dem Komponisten daher ein Denkmal gesetzt. Und dass das Städtchen am grünen Inn in der Tat eine Perle ist – daran hat sich seitdem nichts geändert. Denjenigen, die an den Gardasee oder an die Adria reisen oder von dort zurückkommen sei ans Herz gelegt: Ein Kufstein-Besuch lohnt immer. Weiterlesen