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Ab in die Sonne! Vitamin-D-Mangel im Winter vorbeugen

Die Sonne auf der Haut zu spüren hebt nicht nur die Stimmung, sondern ist sogar lebensnotwendig. Denn durch die Sonneneinstrahlung produziert unsere Haut das wichtige Vitamin D. Wer in den sonnenreichen Monaten nicht genug im Freien war, hat daher einen Grund mehr, einen Winterurlaub zu machen.

In unseren Breitengraden droht vielen Menschen eine Unterversorgung mit dem für den Körper wichtigen Sonnenvitamin. Ein Vitamin-D-Mangel kann zahlreiche Symptome, Ursachen und Folgen haben. Die häufigsten Risikofaktoren für eine Unterversorgung sind:

  • wenig Aufenthalt unter freiem Himmel,
  • Wohnort im Norden,
  • dunkler Hauttyp,
  • Verwendung von starkem Sonnenschutz
  • und ein Alter über 35 Jahre.

Dabei ist das Vitamin D besonders für die Knochen unentbehrlich. Die Folgen eines schweren Mangels können beispielsweise eine Rachitis bei Kindern und eine Osteoporose bei Erwachsenen sein.

Vielfältige Destinationen warten in der Ferne

Wer im Winter einem Vitamin-D-Mangel vorbeugen möchte, schweift am besten in die Ferne. Wie wäre es mit den Kanarischen Inseln? Als schönes Urlaubsziel lockt zum Beispiel Fuerteventura, wo es auch im Winter über 20 Grad warm ist. Hier erwarten Sonnenhungrige wunderschöne weiße Strände abseits vom Massentourismus. Die „Insel des Frühlings“ ist vor allem bei Wind- und Kitesurfern sehr beliebt. Auch die Kanarischen Inseln Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria bieten ein sonniges Kontrastprogramm zum trüben Winter in Festlandeuropa.

Mit ganzjährigen Temperaturen um die 27 Grad sind die Kapverdischen Inseln das perfekte Reiseziel für einen Sommerurlaub in den Wintermonaten. Entspanntes Baden bei knapp 27 Grad Wassertemperatur ist von November bis März auch auf den Malediven angesagt. Und auch Thailand hat im deutschen Winter dank seines angenehm warmen Klimas alljährlich Hochsaison. Ob Koh Samui, Koh Tao, Phuket oder das Festland: Das ostasiatische Land erfreut sich dank seiner traumhaften Strände, wunderschöner Tempelstätten und leckeren Küche sowohl bei Backpackern als auch bei Pauschaltouristen großer Beliebtheit.

Bei aller Freude über den Anblick der sonnengefluteten Strände ist jedoch Vorsicht geboten. Nach wochenlanger Sonnenabstinenz ist von dem Versuch abzuraten, seinen Vitamin-D-Mangel durch stundenlanges Sonnen ohne Schutz auszugleichen. Das funktioniert nicht und birgt darüber hinaus Gefahren für die Gesundheit. Ein maßvolles Sonnenbaden ist um einiges gesünder.

Wintersonne und fettreicher Fisch

Um auch in der Heimat etwas für den Vitamin-D-Haushalt zu tun, sollte man sich so oft wie möglich im Freien aufhalten. Spaziergänge zwischen fünf und 25 Minuten ohne Sonnenschutz bieten im Sommer die beste Gelegenheit, um seinen Vitamin-D-Speicher bis weit in den Winter hinein aufzufüllen und erhöhen dabei nicht das Risiko für Hautschäden und -krebs.

Und auch die Ernährung spielt eine große Rolle: Auf dem Speiseplan sollte vor allem fettreicher Fisch, wie etwa Hering, Lachs oder Makrele, aber auch Margarine, Butter, Champignons oder Leber stehen. Bis zu 20 Prozent des Vitamin-D-Gehalts kann der Körper nämlich über die Nahrung decken.


Bildrechte: Flickr Vitamin D Vincent F CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Raushier-Reisemagazin

Ein Gedanke zu „Ab in die Sonne! Vitamin-D-Mangel im Winter vorbeugen

  1. Was gibt es den schöneres als den Vitamin-D Mangel mit einer schönen Reise in den Süden zu bekämpfen? Genau – Nichts!
    Darum habe ich mir heute ein Flugticket nach Spanien besorgt.

    Beste Grüße

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