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Winter in Großbritannien: Eine andere Seite kennenlernen

Wenn es um das Wetter in Großbritannien geht, dann fällt den meisten Menschen vor allem eines ein: Regen. Natürlich regnet es auch in Großbritannien nicht immer. Besonders im Frühling und im Sommer gibt es hier viele schöne und sonnige Tage. Doch wie sieht es dort eigentlich aus, wenn man Großbritannien im Winter besucht?

Charakteristisch ist für das englische Wetter, dass es oft von jetzt auf gleich umschlägt. Dies ist auch nicht anders, wenn man in den Wintermonaten mit einer DFDS Seaways Fähre nach Großbritannien reist. Deshalb sollte man besser wissen, worauf man sich bei einem winterlichen Urlaub in Großbritannien einlässt.

Das Kima im Winter

Großbritannien ist auch im Winter reizvoll. Foto: © Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock

Großbritannien ist auch im Winter reizvoll. Foto: © Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock

Im Winter herrscht in Großbritannien ein überwiegend feuchtes Klima vor. In den Monaten von Dezember bis Februar müssen die Besucher mit sechs bis sieben Regentagen pro Monat rechnen. Die Niederschlagsmenge ist im Winter höher, aber die Anzahl der Regentage nur unwesentlich erhöht – selbst in den Sommermonaten ist mit fünf bis sechs Regentagen zu rechnen. Schnee gibt es in Großbritannien aufgrund der Lage am Atlantik nur äußerst selten. Lediglich die hohen Berge des Landes sind im typischen Winter gepudert. Garantien gibt es hier allerdings nicht: Auch in Großbritannien gab es schon in so manchem Winter ein Schneechaos.

Der Januar ist in Großbritannien der kühlste Monat mit Temperaturen zwischen 2 und 7 Grad. Nachts können die Temperaturen auf bis zu 10 Grad minus fallen. Tagsüber erreicht man an seltenen Tagen bis zu 15 Grad Celsius (mehr zum Klima Großbritanniens).

Städtereise im Winter

Großbritannien ist das typische Land für interessante Städtereisen. Dies ist natürlich durchaus auch im Winter möglich, denn die meisten Attraktionen können auch bestaunt werden, wenn es draußen kalt ist. Viele Besucher besuchen stattdessen die östlichen und westlichen Küstenregionen, an denen es auch im Winter ein wenig milder ist als in den restlichen Regionen.

Alternative: Schottland

Wer im Winter die Inseln besuchen möchte, kann stattdessen auch nach Schottland reisen – dort herrscht in den Monaten Dezember bis Februar ein vergleichsweise milderes Klima vor. Natürlich gibt es auch dort relativ viele Niederschläge, aber die Temperaturen fühlen sich insgesamt angenehmer an. Im Vergleich zum Sommer bleiben den Besuchern außerdem Mückenattacken erspart.

Im Winter ist in Schottland nicht die Zeit für Pauschaltourismus. Wer es aber gerne individuell mag, ist hier genau der richtigen Adresse. In den Highlands schneit es viel und häufig. Das Ergebnis ist eine traumhafte und atemberaubende Schneekulisse, in denen regelmäßig Schneegestöber wüten. „Wüten“ ist auch der richtige Ausdruck für die Lage am Meer: An der Westküste Schottlands können die Besucher ihr Gesicht in die wilde Gischt halten und den kühlen Wind genießen.

Der Besuch von Sehenswürdigkeiten ist auch im Winter kein Problem, wobei so manche kleinere Einrichtung ihre Pforten für die Wintermonate schließt. Für Skifahrer ist Schottland hingegen eine lohnende Idee: Die Cairngorm Mountains, ein großes Skigebiet in den schottischen Highlands, bietet rund 30 km Pisten, eine Standseilbahn und zehn Schlepplifte für das sportliche Vergnügen im Schnee. Weitere Informationen zum Skigebiet sind übrigens hier zu finden.

Raushier-Reisemagazin