Beiträge vom 1. Juni 2020



Mongolei: Das Land der Musik und der Stille

Eine Jurte bei Nacht.

Die laute mongolische Musik betäubt gnadenlos meine Ohren während der junge Fahrer gleichzeitig schamlos singt, von Bayern München schwärmt und versucht, mir seine Lebensgeschichte zu erzählen. Nach einer zwanzig-stündigen Flugreise bin ich endlich auf dem Weg nach Ulan Bator.  Die fremde Stadt, die ich aus dem Fenster betrachte, erscheint mir trüb. Der sowjetische Fußabdruck prägt sich in der Architektur. Die faden, farblosen, gleichgebauten Gebäude sind über die ganze Stadt willkürlich verstreut, der stickige Staub und der wolkige Himmel hinterlassen einen eher schwermütigen Eindruck. Weiterlesen