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Island: Von heißen Quellen bis ins eiskalte Meer

Badeurlaub am Mittelmeer? Das kann jeder! Reisende, die sich nach besonderen Wasser-Abenteuern sehnen, kommen in Island genau auf ihre Kosten.

Der See Laugarvatn mit Fontana Bad. - Foto: Piroth-Kommunikation

Der See Laugarvatn mit Fontana Bad. – Foto: Piroth-Kommunikation

Die Experten des Münchner Reiseveranstalters Katla Travel kennen die besten Plätze und beraten ihre Kunden schon lange vor dem Abflug, um individuelle und einzigartige Erlebnisse zu garantieren. Denn die isländischen Bademöglichkeiten sind so unterschiedlich und vielfältig wie das Land selbst. Wärmeverwöhnte genießen ein Bad in den privaten Hotpots ihres Ferienhauses oder besuchen eines der vielen preiswerten öffentlichen Bäder. Landschaftsfreunde entspannen in den natürlichen warmen Hotpots umgeben von farbigen Bergen und sattgrünen Wiesen. Mutige wagen sich hingegen „bewaffnet“ mit speziellen Neoprenhandschuhen und Neoprenschuhen ins kühle Meer.

0 bis 8 Grad: Baden am Limit: Wer den Kälte-Kick sucht, ist in Island genau richtig. An einigen Küstenorten wie beispielsweise in Akranes ist es Tradition, zu jeder Jahreszeit im Meer schwimmen zu gehen. Abgehärtete Wasserratten stürzen sich mindestens einmal pro Woche in die Fluten – egal, ob das Wasser im Winter fast die Null-Grad-Grenze erreicht oder im Sommer „milde“ acht Grad vorweist. Mit speziellen Schuhen und Handschuhen aus Neopren geht es langsam, aber stetig ins kühle Nass. Für Islandbesucher ist das eine einmalige Gelegenheit. Was anfangs etwas Überwindung kostet, ist eine tolle Erfahrung. Wer es wagt, spürt in den ersten Momenten das Stechen auf der Haut. Doch schon nach kurzer Zeit gewöhnt sich der Körper daran. Für ein paar Minuten ist das Schwimmen kein Problem. „Die Isländer wärmen sich danach in einem Hotpot auf. Deshalb gehen die Meisten zum Meeresschwimmen immer in die Nähe eines öffentlichen Schwimmbades“, erklärt Susan Stefanski, Geschäftsführerin von Katla Travel.

Floating in der Secret Lagoon. - Foto: Thomas Linkel

Floating in der Secret Lagoon. – Foto: Thomas Linkel

Hotpots am Ferienhaus oder in den öffentlichen Bädern: Viele Ferienhäuser in Island haben einen eigenen Hotpot. So genießen die Gäste die Stille der Umgebung in privater Atmosphäre. Je nach Lage der Unterkunft und abhängig von der Jahreszeit bietet sich den Wasserfreunden der Ausblick auf das Meer, auf Flüsse und Berge oder auf die beeindruckenden Nordlichter. Neben den zahlreichen Bauernhöfen galoppieren Islandpferde vorbei oder das Meckern der Schafe sorgt für das einzigartige Flair. Wer keinen eigenen Hotpot hat, besucht eines der zahlreichen öffentlichen Bäder. Von der Erdwärme profitiert auch das Fontana Bad am Ufer des Laugarvatn Sees in Südisland. Mit verschiedenen Becken und Dampfbädern, die direkt über den heißen Quellen liegen, verwöhnt dieses seine Besucher. Das Bad bietet einen direkten Zugang zum See, der an verschiedenen Stellen unterschiedlich warm ist. So kommen Hitzefreunde und Kältefans gleichermaßen auf ihre Kosten.

Naturwunder zwischen Wiesen und Vulkanen: Typisch für Island sind die natürlichen heißen Quellen. Umgeben von Wiesen und Hügeln, manchmal ganz versteckt und nur mit etwas Abenteuerlust zu finden, liegen die warmen, von der Natur geschaffenen „Badewannen“. In Landmannalaugar, dem Gebiet um den Vulkan Hekla im Südwesten von Island, finden Wanderer zum Beispiel einen solchen Hotpot. Schon der Weg dorthin durch die Berge fasziniert die Besucher. Das Bad inmitten der saftgrünen Wiese entspannt und erwärmt die Gäste für die weitere Entdeckungstour. In Nordisland, in Grettislaug, mauerten die Bauern, auf deren Land die Quelle liegt, das Bad aus und bieten den Gästen somit eine Luxusvariante mit Treppe und Windschutz. Dieser Hotpot ist auch mit dem Auto erreichbar.

Weitere Informationen zu Katla Travel gibt es online unter www.katla-travel.is sowie telefonisch unter +49-(0)-89

Raushier-Reisemagazin

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