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Thailand: Unvergessliche Naturerlebnisse im Regenwald

Ein Selfie vom Rücken eines Elefanten aus mag das ultimative Urlaubssouvenir eines jeden Snapchatters sein. Auch im Süden Thailands gehört der Ritt auf dem asiatischen Elefanten zur beliebten Touristenattraktion. Nicht so für uns. In dem von uns angesteuerten und als besonders tierfreundlich zertifizierten Urlaubs- und Naturparadies dürfen sich die vom Aussterben bedrohten liebenswerten Dickhäuter noch in ihrem natürlichen Lebensraum frei und artgerecht bewegen, müssen keine Kunststückchen aufführen und auch nicht, wie am Fließband, Touristen-Massen durch die Gegend tragen.

Im Khao Sok Nationalpark

Elephant Hills: Elefanten in ihrem natürlichen Lebensraum. – Foto: Thailändisches Fremdemverkehrsamt

Elephant Hills: Elefanten in ihrem natürlichen Lebensraum. – Foto: Anke Sieker

Die Rede ist von unserer ersten Station, die wir nach rund zweieinhalb Stunden Autofahrt vom Flughafen Phuket aus erreicht haben: Hier im Khao Sok Nationalpark, dem größten Regenwaldgebiet Südthailands, befindet sich das Elephant Hills Camp, Thailands erstes Luxus-Zeltcamp. Ein Urlaubsdomizil für Naturfreunde und Abenteurer, das mitten im Dschungel vor einer spektakulären Kulisse mit steil aufragenden Karstfelsen sowie oberhalb des Sok Rivers gelegen ist.

Idyll im Regenwald: Das Elephant Hills Camp. – Foto: Anke Sieker

Idyll im Regenwald: Das Elephant Hills Camp. – Foto: Anke Sieker

Unser Schlafplatz soll ein Zelt mitten im Urwald sein. Spinnen und Schlangen inklusive, befürchte ich bereits und bin angenehm überrascht, als mich ein Ranger vor einem geräumigen Safarizelt absetzt. Hier fehlt es an nichts: Es gibt elektrisches Licht, ein hübsches Bad, ein gemütliches Doppelbett, vor dem auf dem Nachtschränkchen ein glitzernder Buddha wacht und eine Terrasse mit Hängematte zum Chillen. Richtig kuschelig und gemütlich. Selbst der prasselnde Regen (von Juni bis Oktober ist Regenzeit) in der Nacht, das lautstarke Quakorchester nachtaktiver Frösche und der gewöhnungsbedürftige Balz-„Gesang“ der Zikaden kann dem nichts anhaben. Ganz im Gegenteil.

Nach einer Nacht im Zelt fühle ich mich angekommen im gemütlichen Dschungel-Camp. Auch die thailändischen Köstlichkeiten wie Tom Kha Gai Suppe, Papayasalat, würziges Gemüse, gebackenes Curry-Huhn oder Rindfleisch, Reis und zum Nachttisch Ananas und Wassermelone im geschmackvollen offenen Speisesaal, wo vor dem Abendessen Demonstrationen der thailändischen Kochkunst stattfinden, sowie die zurückhaltende Gastfreundschaft des Personals sorgen für ein Rundum-Wohlfühlgefühl.

Erste Begegnung mit den Elefanten

Erste Annäherungsversuche mit den freundlichen Dickhäutern. – Foto: Anke Sieker

Erste Annäherungsversuche mit den freundlichen Dickhäutern. – Foto: Anke Sieker

Am nächsten Tag ist es soweit. Während der 20-minütigen Fahrt mit dem Landrover fiebere ich meiner ersten Begegnung mit Asiens größten Vierbeinern in den Elephant Hills entgegen. Vorab erfahren wir, dass der asiatische Elefant sich nicht nur durch die „zartere“ Statur, die kleineren Ohren, die kantigere Kopfform, die Anzahl der Zehennägel (der asiatische hat vorne und hinten jeweils einen Nagel mehr) von seinem afrikanischen Artgenossen unterscheidet, sondern auch smarter und leichter zu trainieren ist. Elefanten sind nicht nur Symbole der hinduistischen (Elefantengott Ganesha gilt als „Überwinder von Hindernissen“ und Glücksbringer) und buddhistischen Religion sowie wichtige Helfer in der Landwirtschaft und beim Transport, sondern auch die Lieblingstiere der Könige. Allein der verstorbene thailändische König Bhumibol Adulyadej besaß zehn seltene weiße Elefanten, die als heilig und Symbol königlicher Macht gelten.

Auch Elefanten sind hungrig. – Foto: Anke Sieker

Auch Elefanten sind hungrig. – Foto: Anke Sieker

In dem Schutzgebiet befinden sich zwölf bis zu 3000 kg üppige ehemalige Arbeits-Elefantenkühe mit den wohlklingenden Namen Nok Yoong (mit stolzen 74 Jahren die älteste der Elefantendamen), Tor Fan, Bua Bok, Ngam Taa, Mod Dang, Chom Poo, Mae Sri Kam, Tid Tang, Jim Lim, Noi Na, Tuk Tik und Mae Sri Nual. Angeblich sind die Weibchen besser zu kontrollieren, weniger angriffslustig als die Männchen und demzufolge leichter im Zusammenhang mit Besuchern zu händeln. Jede Elefantendame hat ihren persönlichen Mahout (Elefantenführer), der meist Jahrzehnte mit dem Tier verbunden und für dessen Ernährung und Pflege verantwortlich ist. Schon als ich von weitem im 32 Quadratkilometer großen Reservat einen Elefanten anmarschieren sehe, geht mir das Herz auf.

Mod Dang hat Hunger

Mod Dang genießt ein Schlammbad. – Foto: Anke Sieker

Mod Dang genießt ein Schlammbad. – Foto: Anke Sieker

Ich darf mich heute ganz der Pflege und Fütterung von Mod Dang, 53 Jahre alt, widmen. Bei unserer ersten Begegnung reicht mir ihr Mahout Pa Sae Hae eine Banane, und ehe ich mich versehe, hat sie mir Mod Dang mit ihrem flinken Rüssel bereits aus der Hand geklaut. Vorsichtig ertaste ich ihr borstiges Gesicht, die dicke, lederne Haut und streichele ihr zärtlich über die Wange. Trotz ihrer stattlichen Größe habe ich keine Angst vor dem riesigen Tier mit den freundlichen unverhältnismäßig kleinen Augen. Als nächstes steuert Mod Dang den nahegelegenen Teich an und macht sich sogleich daran, ein ausgiebiges Schlammbad zu nehmen. Der wohlige Badespaß ist ihr anzusehen. Immer wieder taucht „Die Rote Ameise“, wie Mod Dang übersetzt heißt, im Schlammbad ein und ist von oben bis unten mit orangem Lehm bedeckt.

Auf geht’s also unter die Dusche! Das darf jetzt wieder ich übernehmen, und während uns in diesem Moment ein heftiger Regenguss überrascht, genießen Mod Dang und ich gemeinsam die erfrischende Abkühlung.

Bis zu 200 kg am Tag

Auf „Tuchfühlung“ beim Duschen. – Foto: Anke Sieker

Auf „Tuchfühlung“ beim Duschen. – Foto: Anke Sieker

Last but not least soll ein leckerer Snack unser Beisammensein krönen. Rangerin Linda zeigt uns, was den Dickhäutern besonders gut schmeckt.  Mit dem Hackebeil zerkleinern wir Ananas, Banane und Zuckerrohr zu mundgerechten Häppchen, formen Bällchen aus Tamarinde, Salz und Reis, verpacken diese in Bananenblättern und binden alles mit Gräsern zu einem kleinen Geschenk-Päckchen – nur ein Appetizer, denn am Tag verspeisen Elefanten mindestens 100 bis 200 kg vegetarische Kost. Die hungrigen Jumbos strecken uns bereits am Zaun ungeduldig ihre Rüssel entgegen. Noch etwas zögerlich reiche ich Mod Dang mein „Päckchen“ und bin fasziniert, wie geschickt und gleichzeitig behutsam sie mir es aus der Hand nimmt. Diese liebenswürdigen Tiere haben es mir wirklich angetan und der Abschied fällt schwer. Die majestätische Ruhe, die diese grauen Riesen symbolisieren, die auch die Buddhisten anstreben, haben auch ihre Wirkung auf mich hinterlassen.

Kanu-Safari entlang des Sok River

Markttreiben in Takhun. – Foto: Anke Sieker

Markttreiben in Takhun. – Foto: Anke Sieker

Bereits am Nachmittag geht das Naturerlebnis-Programm der Elephant Hills weiter: Bei einer Kanu-Safari entlang des Sok River dürfen wir entspannt die unberührte Natur des Nationalparks genießen. Nach zwei Nächten im Dschungelcamp brechen wir nach einem Besuch eines lokalen Marktes in Takhun mit einem traditionellen „Long Tail“ Boot zu unserem nächsten spektakulären Domizil, dem Rainforest Camp, auf. Schon die Bootsfahrt auf dem 165 km großen Stausee „Cheow Larn Lake“ ist atemberaubend. Die Naturkulisse erinnert an die berühmte Halong-Bucht in Vietnam und die bezaubernden Karstlandschaften Südchinas.

Nach eineinhalb Stunden Fahrt taucht in der Ferne unser schwimmendes Zelt-Camp auf – eines der seltenen schwimmenden Camps weltweit. Die insgesamt 20, auf Pontons stehenden Luxus-Zelte sind umgeben von Wasser, Dschungel und dem darüber thronenden Limestone Gebirge des Khao Sok National Parks. Strom wird hier mit umweltfreundlicher Solar- und Windenergie erzeugt.

Eins mit der Natur sein

Das schwimmende Rainforest Camp. – Foto: Thailändisches Fremdemverkehrsamt

Das schwimmende Rainforest Camp. – Foto: Thailändisches Fremdemverkehrsamt

Ich nehme sofort beseelt auf der Terrasse meiner schwimmenden Herberge Platz, von der man direkt ins Wasser hüpfen kann, beobachte die Fische und lausche den Geräuschen des Urwalds. Hier fühle ich mich ganz eins mit der Natur. Ein Natur-Erlebnis besonderer Art ist auch unsere Dschungel-Tour, zu der wir am Nachmittag aufbrechen. Für die Vier- Kilometer-Wanderung, 200 Höhenmeter geht es nach oben, sollte man vor allem mit gutem Schuhwerk ausgerüstet sein. Für nur 80 Thai Baht (umgerechnet zwei Euro) erstehe ich, auf Empfehlung von Linda, auf dem Markt Gummischuhe mit Noppensohle, die sich auf dem feuchten Lehmboden als angenehm rutschfest erweisen.

Angeführt von unserem Guide geht’s kurz darauf auf dem Dschungelpfad steil bergauf – vorbei an riesigen Bambusbäumen (die 40 verschiedenen Arten können eine Höhe bis zu 50 Meter erreichen),  Rattanpalmen, Lianen, Ebenholzgewächsen, Birkenfeigen, Termitennestern und mehr. Auf halber Strecke weist uns das geschulte Auge von Linda auf ein Tarantelnest am Boden hin. Gut, dass diese gerade nicht „zu Hause“ ist!

Bizarre Kalksteinformationen

Bizarre Kalksteinformationen am Eingang der Pohn Ped Höhle. – Foto: Anke Sieker

Bizarre Kalksteinformationen am Eingang der Pohn Ped Höhle. – Foto: Anke Sieker

Nach etwa eineinhalb Stunden Bergwanderung endet der Weg vor einer beeindruckenden Höhle namens „Pohn Ped“ mit bizarren Kalksteinformationen, die aussehen wie Adler oder Engelsflügel. Ausgerüstet mit Stirnlampen klettern wir hinab in die dunkle feuchte Höhle. Mein Adrenalinspiegel steigt, vor allem, als wir bereits nach kurzer Zeit eine blau-schwarz gestreifte Schlange im Gestein über uns entdecken. Auch die handtellergroßen Spinnen an den Wänden sorgen für Herzrasen, und als uns am Ende der Höhle der strenge Geruch von Fledermauskot in die Nase steigt und unsere Taschenlampen Hunderte von Fledermäusen an der Höhlendecke sichtbar machen, beschließe ich kurzerhand den Rückweg anzutreten. Auf jeden Fall ein aufregendes Erlebnis!

Traumhafter Ausblick von der Zelt-Terrasse. – Foto: Thailändisches Fremdemverkehrsamt

Traumhafter Ausblick von der Zelt-Terrasse. – Foto: Thailändisches Fremdemverkehrsamt

Unser Rainforest-Camp Aufenthalt nähert sich bereits dem Ende. Etwas erschöpft aber glücklich entspannt genieße ich, von meinem Zeltbett aus, die letzten Sonnenstrahlen über dem See. Und während ich gebannt den nächtlichen Geräuschen des Urwalds lausche, falle ich sanft in einen tiefen Schlaf. Camping auf dem See gehört ab jetzt definitiv zu meinen beeindruckensten Reise-Erlebnissen. Im Morgengrauen von dem sirenenartigen Gesang der in den Baumwipfeln tobenden Gibbon-Affen, exotischem Vogelgezwitscher und dem leichten Geplätscher des Sees geweckt zu werden, ist einfach unglaublich schön!

Eine morgendliche Kajak-Tour

Als Highlight dürfen wir zum Abschied noch eine morgendliche Kajak-Tour unternehmen. Gemeinsam paddeln wir an abgestorbenen Baumkronen – Überbleibsel der beim Bau des Stausees gefluteten Bäume – entlang und erkunden die Seitenarme und Ufer des Sees.  Plötzlich hören wir neben uns ein wildes Geraschel in den Bäumen und entdecken in den Wipfeln eine Gibbon-Familie, die ausgelassen von Baumkrone zu Baumkrone springt. Dann müssen wir uns vom Dschungel verabschieden. So gerne wäre ich noch eine Weile geblieben!

Beachfeeling auf Koh Phangan

Das Hotel Panviman - Luxus-Domizil auf Koh Phangan. – Foto: Hotel Panviman

Das Hotel Panviman – Luxus-Domizil auf Koh Phangan. – Foto: Hotel Panviman

Doch die nächsten Tage ist Beachfeeling auf der wunderschönen Insel Koh Phangan („The Island of Power Energized by the Moon“) – nach der Nachbarinsel Koh Samui die zweitgrößte Insel des beliebten Samui Archipels im Golf von Thailand – angesagt. Von der Anlegestelle Don Sak nehmen wir die nächste Fähre nach Koh Phangan, wo wir nach einem Zwischenstopp vor Koh Samui, an Land gehen. Bevor wir unsere nächste Unterkunft, das exklusives Hotel Panviman, ansteuern, gibt es noch einen Überraschungs-Empfang: Das Hotel Koh Phangan Baystore Resort am südlichen Ostende der Insel lädt uns zu einem Abendessen direkt am feinen weißen Strand von Haad Rin – mit einem Vorgeschmack auf die allmonatlich zum Vollmond stattfindende Full Moon Party – ein.

Der gesamte Strand (und auch die anliegenden Lokale) sind dabei Tanzfläche für bis zu 30.000 Menschen, die hier zu House, Techno, Trance, Goa, Reggae, R & B und Drum and Bass tanzen und feiern. Wir dürfen die „abgespeckte“ ruhigere Variante kennenlernen. Und während wir mit  köstlichen Seafood-Spezialitäten verwöhnt werden, genießen wir, vor der untergehenden Abendsonne, die traumhafte Destination und den weichen Sand unter den Füßen.

Grandiose Aussichtsterrasse

Than Sadet - Traumstrand auf Koh Phangan. – Foto: Thailändisches Fremdemverkehrsamt

Than Sadet – Traumstrand auf Koh Phangan. – Foto: Anke Sieker

Auch die Location unseres 25 km entfernten Hotels Panviman Resort, im Nordosten der Insel, zwischen zwei Stränden, an einem steilen Hang gelegen, kann sich sehen lassen. In unserem zweistöckigen Bungalow mit grandioser Aussichtsterrasse und Blick auf den halbmondförmigen Thong Nai Pan Beach und Whirlpool im Bad fehlt es an keinem Luxus. Unbedingt genießen sollte man auch eine Thai Massage im Panviman Spa mit Rundum-Verwöhnservice vom Feinsten.

Von hier aus starten wir eine Bootstour zu den schönsten nahegelegenen Stränden, wie Than Sadet Beach, Namtok, Sor und Tien Beach, wo man, alternativ zum Hotelaufenthalt, auch günstig private Bungalows mieten kann. Nach einem kurzen Schnorchelausflug im glasklaren Meer genießen wir ein köstliches Mittagessen im Pariya Resort am Yuan Beach, bevor wir mit der untergehenden Sonne die Rückfahrt antreten.

Hochwertiges Kokosnussöl

Was wenige wissen: Thailand gehört zu weltweit wichtigsten Produzenten qualitativ hochwertigen Kokosnussöls. Insbesondere Koh Samui und Koh Phangan gelten als Inseln mit der höchsten Palmendichte. Für die Thailänder ist ihr „Baum des Lebens“ aufgrund seiner vielseitig verwendbaren Früchte unverzichtbar. Sie verwenden Kokosnussmilch, -fleisch, -fett und -öl zum Kochen und in der Kosmetikindustrie. Die Schalen der Kokosnüsse dienen als Brennmaterial, ihre Fasern können außerdem zu Seilen, Matten, Körben, Säcken, Teppichen und Hüten verarbeitet werden und sind als Wärmedämmung ebenso beliebt wie als Füllung in Matratzen. Ein köstliches Erfrischungsgetränk ist das direkt in der Nuss gereichte eisgekühlte leicht mineralhaltige Kokoswasser.

Affen als Erntehelfer

Ein fleißiger Affe vor seiner Kokosnuss-Ernte. – Foto: Anke Sieker

Ein fleißiger Affe vor seiner Kokosnuss-Ernte. – Foto: Anke Sieker

Bei einer geführten Radtour über die Insel Koh Phangan, entlang an prachtvollen Tempeln, Kokosnuss- Kautschukbaumplantagen, einem Abstecher in einem Yogastudio und bei einem der einheimischen Mönchen, lernen wir, welche wichtige Funktion die hiesigen Affen bei der Kokosnussernte haben. Bereits als Jungtiere werden die stärkeren, männlichen Affen drei Monate lang als Erntehelfer ausgebildet. Wir beobachten, wie die flinken Tiere an der langen Leine ihres Hüters, in Sekundenschnelle, die rund 20 Meter hohen Palmen erklimmen und die reifen Früchte so lange drehen, bis es von oben  Kokosnüsse „regnet“.

Dass mit den scheinbar possierlichen Tieren nicht zu spaßen ist, stelle ich schnell am eigenen Leib fest, als mir beim Selfie mit einem angeleinten Affen, dieser blitzschnell an den Arm springt und kräftig hineinbeißt. Was will mir dieser Zwischenfall sagen? Respekt vor der Natur und ihren wilden Tieren! So wie es auch die Buddhisten lehren. Doch der Schmerz ist bald vergessen, als wir beim Rückweg einem freundlichen buddhistischen Mönch bei der Mangostin-Ernte begegnen und er mir wortlos mit einem Lächeln eine dieser köstlichen „Königinnen der Früchte“ reicht. Beim Genuss erinnere ich mich an die Worte, die meine Kollegin Imme im Laufe der Reise immer häufiger kundgetan hat: „Das Leben ist schön!“ Wie recht sie hat – insbesondere hier im zauberhaften Thailand.

Informationen:

Anreise: Thai Airways International bietet bis zu 21 wöchentliche Non-Stop-Flüge von Deutschland nach Thailand an. Ab Frankfurt und München fliegt die Airline bis zu zweimal täglich in die Hauptstadt Thailands. Zudem bietet Thai Airways dreimal wöchentlich Nonstop-Flüge von Frankfurt nach Phuket an. Das gesamte Streckennetz von Thai Airways umfasst neben Bangkok zehn weitere innerthailändische Ziele. www.thaiairways.com;

Thailändisches Fremdenverkehrsamt: www.thailandtourismus.de

Erlebnis-Urlaub: Das Elephant Hills Camp ermöglicht einen zwei bis viertägigen Aufenthalt, davon ein bis zwei Nächte im Rainforest Camp mit diversen Aktivitäten wie: Elephant Experience, Mangrove & Lake Exploration, Kayaking, Dschungel-Tour u.a. www.elephanthills.com, www.rainforestcamp.com

Fähren zu den Inseln: www.ferrysamui.com

Hotel-Tipps: www.panviman.com, www.santhiya.com; www.seagarden-phangan.com

Am Full Moon Party Beach Haad Rin: www.phanganbayshoreresort.com

Ausflüge: Phangan Bicycle Tours: phanganbicycletours.com; Kokosnussmuseum Koh Samui: www.samuirenong.com

Raushier-Reisemagazin

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