Beiträge vom 1. Juni 2020



Bergiger Balkan: Unentdecktes Mazedonien

Sonnenuntergang im Südwesten Mazedoniens. Auf den Bergen und kleinen Hügeln befinden sich nicht selten Kreuze, Kapellen oder kleine Klöster, die weithin sichtbar sind als Zeichen der vorwiegend orthodox geprägten Bevölkerung in Mazedonien.

Steil und staubig ist die schmale Straße, die über den Bergpass führt. Tief und grün, aber nicht sehr bewaldet schmiegen sich die Täler an die gelbbraunen Berghänge des Osogovo-Gebirges mit seinen bis zu 2.200 Metern hohen und schneebedeckten Spitzen.  Mazedonien, das Land der Berge und Seen. Unentdeckt und seit der Trennung 1991 von Jugoslawien noch wenig bereist von Besuchern aus dem Westen. Das kleine Land mit seinen knapp 20.000 Quadratkilometern ist abwechslungsreich und hat viele Gesichter. Hier in den Bergen im Osten des Landes an der Grenze zu Bulgarien sind die Menschen landwirtschaftlich geprägt, orthodoxe Kirchen und Klöster erheben sich aus der Landschaft. Weiterlesen