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Neue Raushier-Serie: Bozen wartet mit vielen Sehenswürdigkeiten auf

Wer noch nie in Bozen war, der sollte dies möglichst nachholen. Und wer Die Stadt an der Talfer bereits kennt, der wird immer wieder einen Abstecher in die Landeshauptstadt Südtirols machen. Denn „das Tor zum Süden“ ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Der Start unserer neuen Serie über Bozen.

Walther von der Vogelweide thront an Bozens zentralem Platz in weißem Marmor. Foto: Verkehrsamt der Stadt Bozen

Walther von der Vogelweide thront an Bozens zentralem Platz in weißem Marmor. Foto: Verkehrsamt der Stadt Bozen

Das facettenreiche Ambiente der 105 000-Einwohner-Stadt fasziniert, hier sprüht das Leben. Der Besucher, ob alt oder jung, findet alles, was er sucht: internationales Flair, Kultur, Museen, Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr. Und mit dem nahen Tschögglberg und Jenesien sowie dem Ritten und dem Sarntal tolle Wandergebiete vor der Haustür.

Bozen verfügt über reichlich deutsch-österreichische Tradition, aber die Einflüsse Italiens sind unüberseh- und unüberhörbar. Schließlich kommen fast 75 Prozent der Einwohner aus dem italienischen Sprachraum.

Die Lauben und vieles mehr

Der Dom ist die Stadtpfarrkirche von Bozen und seit 1964 auch Bischofskirche der Diözese Bozen-Brixen. - Foto: Verkehrsamt der Stadt Bozen

Der Dom ist die Stadtpfarrkirche von Bozen und seit 1964 auch Bischofskirche der Diözese Bozen-Brixen. – Foto: Verkehrsamt der Stadt Bozen

Das Sehenswerteste an Bozen sind sicherlich die Lauben, die als Keimzelle der mittelalterlichen Stadtanlage gelten; die Einkaufsmeile durchschneidet die Stadt von Ost nach West und ist die wichtigste Straße der Altstadt. Laden um Laden mit einladenden Schaufenstern reihen sich aneinander, und der große, bunte Obstmarkt ist eine Augenweide, wie auch die Fassaden mit den charakteristischen Erkern.

Die Altstadt mit ihren vielen alten, schmalen Gassen (genannt seien an dieser Stelle die Wangergasse, die Dr.-Joseph-Streiter-Gasse, die Bindergasse, die Silbergasse und die Mustergasse) sind Kleinode von unschätzbarem Wert, ebenso der Dom Maria Himmelfahrt und die Franziskanerkirche mit Kreuzgang. Der Dom steht auf dem zentralsten Platz der Stadt, dem Waltherplatz. Er wurde dem großen Minnesänger und Dichter des Mittelalters, Walther von der Vogelweide (1170 bis 1230), gewidmet. In der Mitte thront der Namensgeber des Platzes aus weißem Marmor.

Der Bozner Obstmarkt gehört zur Stadt wie Walther von der Vogelweide oder der Ötzi. - Foto: Dieter Warnick

Der Bozner Obstmarkt gehört zur Stadt wie Walther von der Vogelweide oder der Ötzi. – Foto: Dieter Warnick

Ötzi ist eine Berühmtheit

Der berühmteste Bozner indes ruht nicht auf irgendeinem Friedhof, sondern im Archäologiemuseum, heißt Ötzi und ist 5400 Jahre alt. Die Gletschermumie hat dort ihre letzte Ruhestätte gefunden. Über 300 000  Menschen pro Jahr bestaunen Ötzi und die unglaublich gut erhaltenen Fundstücke aus dem Ewigen Eis sowie die originalgetreuen Reproduktionen.

Hier finden Sie alle Folgen unserer Bozen Serie:

Teil 1: Raushier-Serie Bozen: Das Tor zu den Dolomiten

Raushier-Reisemagazin

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