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Berlinale 2016: Das erwartet uns

Unsere Hauptstadt ist immer eine Reise wert. Hier findet sich ein breites kulturelles Angebot, das viele Gäste in die Stadt zieht. Ein wiederkehrendes Saisonhighlight ist die Berlinale. Anfang 2016 findet sie vom 11. – 21. Februar statt. Künstler aus aller Welt werden Berlin besuchen und ein filmbegeistertes Publikum vorfinden. Wir haben einen raschen Überblick über die wichtigsten Spielstätten in Berlin, an denen sich die Darsteller der gezeigten Filme die Klinke in die Hand geben.

Zoo Palast

Jahr für Jahr warten Filmfans, Schauspieler und Regisseure gespannt auf die Vorführungen der Berlinale. Foto: Unsplash / pixabay.com (CC0 Public Domain)

Jahr für Jahr warten Filmfans, Schauspieler und Regisseure gespannt auf die Vorführungen der Berlinale. Foto: Unsplash / pixabay.com (CC0 Public Domain)

Der Zoo Palast erstrahlt seit 2013 in neuem Glanz. Nach dem Umbau können Besucher nun in sieben Vorführsälen in denkmalgeschützter Umgebung die Berlinale standesgemäß genießen. Der Zoo Palast ist das Herzstück der Berlinale und bietet insgesamt 1.650 Gästen Platz. Alleine der große Saal nimmt 850 Besucher auf. Hier treffen sich die Stars am roten Teppich und Autogrammjäger lieben den Rummel, der hier durch Presse, Rundfunk und Fernsehen veranstaltet wird. Im Blitzlichtgewitter zeigen sich die Promis selbst bei kalten Temperaturen in knappen Kleidern und offenem Mantel. Wer hier über den roten Teppich geht ist entweder schon berühmt oder steht an der Schwelle des großen Durchbruchs.

Gropius Mirror Restaurant

Der etwas andere Kinosaal der Berlinale ist das Spiegelzelt. In ihm befindet sich ein Restaurant, das alle Gäste aufnimmt, die für den „European Film Market“ akkreditiert sind. Seine Lage direkt neben dem Martin-Gropius-Bau hat zur Namensgebung beigetragen. Das pompöse Interieur der Spielstätte ist ganz im Stil der 1920er Jahre gehalten. Es fällt durch schwere, blutrote Samtvorhänge auf, hat eine antik anmutende Holzvertäfelung und wird durch die ungewöhnliche Anordnung der Spiegel in eine unvergleichlich glamouröse Atmosphäre getaucht. Zwischen 11 Uhr morgens und 19 Uhr abends gehen die Gäste ein und aus. Sie speisen exquisite Gerichte, genießen Weltklasse-Weine und lassen sich von Autoren Bücher rund ums Thema Essen vorstellen. Abends offeriert das Spiegelzelt Filmvorführungen. Im Anschluss daran servieren livrierte Kellner spezielle Abendmenüs. Für Zaungäste der Veranstaltung lohnt sich der Besuch. Das Kommen und Gehen der kleinen und großen Berühmtheiten dürfte seinesgleichen suchen.

Friedrichstadt Palast

Stars hautnah erleben – Sigourney Weaver macht es vor. Foto: tpsdave / pixabay.com (CC0 Public Domain)

Stars hautnah erleben – Sigourney Weaver macht es vor. Foto: tpsdave / pixabay.com (CC0 Public Domain)

Erst frisch im Jahr 2009 hinzugekommen ist der Friedrichstadt Palast. Es ist das größte Kino im Reigen der Spielstätten der Berlinale und bietet bis zu 1.750 Besuchern Platz. Der Spielort hat gigantische Ausmaße und der Bau ist Europas größter und modernster Show-Palast mit der größten Theaterbühne der Welt. Der Friedrichstadt Palast hat hochprofessionelles Kino-Equipment zu bieten und verwandelt sich für zwei Wochen im Jahr vom Show-Palast in einen Film-Palast mit einer extrem hohen Promi-Dichte.

Fazit: Berlin ist im Februar trotz drohender kalter Temperaturen ein beliebtes Reiseziel, und dass nicht nur wegen des Filmfestivals. Doch wer auf der Berlinale mit dabei sein will, sollte sich möglichst bald um eine passende Unterkunft kümmern und die Reise organisieren. Denn ein Berlin-Aufenthalt mit Star-Appeal verlangt nach einer adäquaten Unterkunft mit Stil.

Raushier-Reisemagazin

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