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Fichtelgebirge: Bretterspaß, Schneeschuhwandern und Winterlabyrinthe

Als äußerst schneesichere Winterdestination in Mitteldeutschland bekannt, hat das Fichtelgebirge jede Menge zu bieten. Das breite Aktiv-Angebot mit 300 DSV-klassifizierten Loipenkilometern, den insgesamt 17 Skiliften und dem Winterwanderwege- und Schneeschuhwandernetz rund um Ochsenkopf, Schneeberg & Co. machen die Urlaubsdestination für Schneesportfans besonders attraktiv. Neben dem vielfältigen Outdoor-Programm punktet die wald- und gesteinsreiche Ferienregion in Oberfranken in der Winterzeit vor allem mit Nordbayerns längsten Skiabfahrten und dem Schneelabyrinth im Naturpark Fichtelgebirge.

Schneeschuhwanderer kommen am Ochsenkopf, Waldstein, Epprechtstein oder Kornberg voll auf ihre Kosten. - Foto: Tourismuszentrale Fichtelgebirge

Schneeschuhwanderer kommen am Ochsenkopf, Waldstein, Epprechtstein oder Kornberg voll auf ihre Kosten. – Foto: Tourismuszentrale Fichtelgebirge

Je nach Können erlernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach dem „Prinzip der ansteigenden Skilängen“ in der vom Deutschen Skilehrerverband (DSLV) ausgezeichneten Skischule Nordbayern das Skifahren. So carven Skikursteilnehmer nach kürzester Zeit auf in 1000 Metern Höhe gelegenen Pisten und genießen nächtliches Schneevergnügen auf verschiedenen Flutlichtstrecken. Zudem ziehen Langläufer im klassischen Stil oder beim Skating ihre Spuren auf bestens präparierten Wander-, Fitness- und Sportloipen durch die winterliche Mittelgebirgslandschaft.

Eine der schönsten Arten die verschneite Natur in den Höhenlagen des Fichtelgebirges zu entdecken, ist eine ökologisch geführte Schneeschuhwanderung am Ochsenkopf, Waldstein, Epprechtstein, Kornberg oder der Kösseine. Zusammen mit einem ortskundigen Führer geht es auf ausgezeichneten Wegen, die bewusst Gebiete mit Auerwildbestand meiden, über verschneite Wiesenflächen, durch Fichtenwälder, über Panoramawege und entlang von Bächlein und Weihern. Die Touren sind so ausgelegt, dass die Lebensräume seltener Tierarten wie Luchs, Auerhahn und Schwarzspecht respektiert und dauerhaft geschützt werden. Durch die besondere Lage innerhalb des Mittelgebirges, gilt das Fichtelgebirge als die Drehscheibe der Artenvielfalt. Die Wintertouren sind zudem eine gute Gelegenheit zur Vorbereitung auf den 3. Deutschen Winterwandertag 2018. Während des Fünftagesprogramms im Januar 2018 in der Erlebnisregion Ochsenkopf dreht sich alles um das Thema Wintersport und es werden einige Tausend Begeisterte aus ganz Deutschland zur Großveranstaltung erwartet, um sich im Langlauf, beim Winterwandern oder beim Schneeschuhgehen zu beweisen.

Die zahlreichen begehbaren Labyrinthe im Fichtelgebirge wie beispielsweise das Granitlabyrinth in Kirchenlamitz oder das von der Natur erschaffene Luisenburg-Felsenlabyrinth locken Wanderbegeisterte an die frische Luft. Ursprünglich Symbol für den Lebensweg und zur eigenen inneren Selbsterkenntnis, entsteht das Schneelabyrinth am Freilandmuseum Grassemann in Warmensteinach ab einer Schneehöhe von 30 Zentimetern und empfängt sowohl tagsüber als auch nachts bei Fackelschein Besucher. Hier bietet sich in Kombination mit dem Irrgarten im Schnee auch eine Museumsführung im Freilandmuseum an oder ein kreativer Do-it-Yourself-Kurs wie unter anderem der Stoffdruck, die Herstellung von Kräuterkosmetik und -produkten oder Stockbrot-Brutzeln über dem Lagerfeuer.

Nähere Informationen zum Winterangebot gibt es bei der Tourismuszentrale Fichtelgebirge , Tel.: +49 (0) 9272-96903-0 oder auf www.tz-fichtelgebirge.de.

Raushier-Reisemagazin

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