Beiträge des Monats Juni 2020



„Da soll noch einer sagen, ich mach‘ keine eigenartigen Sachen“

Zu Lebzeiten schon in Holz verewigt: Sepp Maier, rechts das Original. - Foto: Dieter Warnick

In Bad Bayersoien steht das größte hängende Museum Deutschlands und sein Initiator ist sogar im Guinnessbuch der Rekorde verewigt. Der Altbayer sagt auf seine unnachahmlich herzliche Art „A oids Glump“ und der oft vorlaute Franke „Su a Graffl“. Der Norddeutsche dagegen würde sich nicht ganz so despektierlich ausdrücken, es vielleicht mit „ziemlich alte Sachen“ umschreiben, aber genau dasselbe meinen und genauso darüber denken. Wer also auf „Raritäten“ der vergangenen 170 Jahre steht, der muss den Maier Sepp besuchen und dem größten hängenden landwirtschaftlichen Museum Deutschlands einen Besuch abstatten. Weiterlesen



Trendziel Chalkidiki: Zehn Gründe, die dafür sprechen

Angesagtes Chalkidiki: Bis vor kurzem war die griechische Halbinsel noch ein Geheimtipp – nun mausert sie sich zur Trenddestination. Urlauber erwartet in dieser Region neben der besonderen griechischen Gastfreundschaft lange Strände, kristallklares Wasser, Kultur-Highlights und eine pulsierende Metropole. Mouzenidis Travel, Spezialist für Griechenlandreisen, präsentiert zehn Gründe, die für einen Urlaub auf der griechischen Halbinsel sprechen. Weiterlesen



Urlaub mit der Charter-Yacht: Diesen Urlaub vergisst man nicht

Können Sie sich einen luxuriöseren oder entspannenderen Urlaub vorstellen, als mit der eigenen Yacht auf dem Meer zu kreuzen? Stellen Sie sich vor, Sie liegen im Liegestuhl mit einem Cocktail in der Hand und segeln in den Sonnenuntergang. Das alles klingt doch wahrlich nach einem Traumurlaub. Doch ein Törn mit einer Yacht ist nicht nur reichen Menschen vorbehalten. Durch die Möglichkeit eine Yacht vorübergehend chartern zu können, wird das Angebot auch für viele Durchschnittsurlauber attraktiver. Weiterlesen

   

Karongi – Der wohl schönste Ort Ruandas

Unterwegs auf dem Kivu-See - los geht's.

Eine dreistündige, holprige Busfahrt über unzählige Hügel in einem der beliebten Minibusse trennt Karongi von der Hauptstadt Kigali. In der Kleinstadt angekommen, fällt vor allem eins auf: Stille. Die malerische Kleinstadt Karongi (bis 2006 Kibuye) liegt im Westen Ruandas an der Küste des Kivu-Sees. Mit einer beschaulichen Größe von ca. 50.000 Einwohnern ist sie ein beliebtes Reiseziel für in- und ausländische Touristen. Weiterlesen

   

„Ich heiße Tiger und habe eine große Klappe“

Eingang zum Engadin an der Uina-Schlucht.

Jetzt, wo der Sommer da ist, der Schnee schmilzt, die Berge wieder ihr grünes Kleid tragen – da stellt sich bei mir immer ein Kribbeln ein. Raus in die Natur, ab ins Gebirge, rauf auf die Berge. So war es auch vor zwei Jahren. Über Wochen hatte ich eine lange Tour geplant. Die längste meines Lebens. Sie sollte mich von Maribor nach Monaco führen. Einmal über die Alpen, von Ost nach West, 1.400 Kilometer zu Fuß. „Jetzt bist du völlig übergeschnappt“, sagten mir viele Freunde und Bekannte. Weiterlesen

 

Hospitalschiff Gil Eannes: Im Dienste der Stockfisch-Flotte

Die Gil Eannes ankert als Museumsschiff im Hafen von Viana do Castelo im Norden Portugals.

Eitrige Schnittwunden, faulige Zähne und Knochenbrüche: Für die Mediziner an Bord des Hospitalschiffs Gil Eannes waren das die harmloseren Malaisen; bei heftigem Seegang mussten die Ärzte schon mal einen Blinddarm entfernen. Von 1955 an kreuzte die Gil Eannes für drei Jahrzehnte im Dienst der portugiesischen Kabeljau-Flotte durch den Nordatlantik. Heute ankert sie als Museumsschiff im Hafen von Viana do Castelo im Norden Portugals und gibt staunenden Touristen Einblick in die raue Welt des Stockfisch-Fangs. Weiterlesen



Rhätische Bahn: Entlang der UNESCO-Welterbe-Strecke Albula

Eine historische Entdeckungsfahrt bietet die Rhätische Bahn an. - Foto: Rhätische Bahn

Historische Entdeckungsfahrt: Diesen Sommer reist die Rhätische Bahn zurück in die Zeit der Bahnpioniere. Noch bis 27. September geht es jeden Mittwoch ab Chur mit Gleismonteur Reto, einem echten Kenner des UNESCO-Welterbes, nach St. Moritz. Eindrucksvoll wirkt hier die Inszenierung mit Zeitzeugen, die von prägenden Ereignissen der lang vergangenen Zeit erzählen. Ein gemeinsames Mittagessen in der sogenannten Rottenküche, einst Pausenort für die Gramper genannten Monteure, rundet die fünfstündige Fahrt ab. Weiterlesen